Hoffnung auf Finanzhilfen für Steinkohlekraftwerk Voerde
Weseler Landrat Dr. Ansgar Müller beim „Kohle-Dialog“ im Kreis Unna

Landrat Dr. Ansgar Müller hat sich über mögliche Finanzhilfen des Bundes für den ehemaligen Steinkohlekraftwerk-Standort Voerde-Möllen informiert. | Foto: Gerd Drüten
  • Landrat Dr. Ansgar Müller hat sich über mögliche Finanzhilfen des Bundes für den ehemaligen Steinkohlekraftwerk-Standort Voerde-Möllen informiert.
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Der vom Bund beschlossene Kohleausstieg war am heutigen Mittwoch, 31. Juli, Thema eines „Kohle-Dialogs“ in Unna. Landrat Dr. Ansgar Müller war vor Ort, um sich über mögliche Finanzhilfen des Bundes für den ehemaligen Steinkohlekraftwerk-Standort Voerde-Möllen zu informieren.

In dem Arbeitsgespräch mit Staatssekretär Christoph Dammermann aus Landesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie ging es um die Zukunft der Braun- und Steinkohlestandorte nach dem durch den Bund entschlossenen Kohleausstieg.

Auch wenn die Zusagen der Bundesregierung für Finanzhilfen grundsätzlich positiv zu bewerten seien, kritisiert Landrat Dr. Ansgar Müller nach wie vor, dass der ehemalige Kraftwerkstandort Voerde von den Bundesmitteln nicht profitieren soll: „Auch Voerde benötigt finanzielle Unterstützung für die Entwicklung der Kraftwerksflächen, um Voraussetzungen für andere Nutzungen und damit für neue wirtschaftliche Perspektiven schaffen zu können. Dabei hoffe ich weiterhin auf Unterstützung durch das Land.“

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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