LESERBRIEF: Schulpolitik: Rationalisierungsmaßnahmen von Hassan Omeirat

Mit Rationalisieren an Arbeitsplätzen hat fast jeder einmal seine Erfahrung gemacht. Es wird dann nach Lösungen gesucht, die dann meinst nur Notlösungen sind oft zum Nachteil der Betroffenen.
Nun aber folgen Rationalisierungen an Schulen. Es wird auch zu Lösungen kommen aber so, wie es aussieht, sicherlich zu Notlösungen.
So kommen es eben, wenn weder Verwaltung noch Politik hohe pendlerquoten zur kenntnis nehmen. So geschehen in Voerde. Da muß es doch an irgend etwas gefehlt haben.

Das kleine Hünxe, dessen Gesamtschule einen guten Ruf hat, hat offensichtlich nicht die Problematik mit der Pendlerquote wie das größere Voerde. Da soll jetzt Herr Krämer- Mandeau beim Rationalisieren helfen.
Wird ja wohl nicht sein erstes Rationalisierungsprojekt in deutschen Landen sein. Das Rationalisieren oder besser gesagt das Wegstreichen von Schulen muß immer der letzte Ausweg sein. Für das wegsehen der Schuldezernentin und der Politik bezüglich der Pendlerquote können jetzt nicht die Kinder verantwortlich gemacht werden. Sicherlich wäre es nicht zu diesem Fiasko an der Gesamtschule Voerde gekommen, wenn Probleme nicht tabuisiert worden wären, sondern mal öffentlich diskutiert worden wären. So bleib noch der Ausweg Pendeln.

Es wird auch noch zu neuen Auspendlerquoten in Voerde kommen, nämlich an der Realschule, wenn das Projekt erst läuft, wenn Kinder mit Haupt- oder Gesamtschulempfehlung Sekundarstufe1 die Realschule durchlaufen müssen.
Adieu staatlichre Schule? Werden wir in Zukunft so weit sein, dass Eltern,die es sich eben leisten können , ihre Kinder teure Privatschulen schicken? Für die anderen bleibt dann die Notlösung. Abzeichnen tut es sich ja schon. Darüber sollten Eltern sich Gedanken machen und nicht nur die.
Ach übrigen, in der Press (NRZ)behauptetete Frau Schuldesernentin Kaspar, dass alle Voerde Kinder einen Schulplatz hätten, welches sich als falsch erwies. Am Freitag kam die Wahrheit an Licht der Aula des Gymnasiums Voerde, dass einige Kinder noch immer keinen Schulplatz haben. Reaktion der anwesenden Schuldezernentin, und der Schulausschußvorsitzenden und der Berzirksregierung Null.

Bürgermeinschaft Voerde _ Möllen

HASSAN OMEIRAT

Autor:

Günter Hucks aus Dinslaken

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