Verläuft die "Superstromtrasse" doch durch Voerde und Hünxe?
Pläne geändert?
Bislang schien die Sache klar: Die Leitung der „Superstromtrasse“ sollte bei Rees den Rhein überqueren; das wäre wohl auch dem Betreiber Amprion am liebsten. Nach Protesten im Kreis Kleve droht nun offenbar eine Planänderung. Deshalb erhofft sich CDU-Kreistagsmitglied Arnd Cappell-Höpken Auskunft von der Kreisverwaltung, was dort zur neuen Sachlage bekannt ist.
Konkret: Wie hoch im Kreishaus die Gefahr eingeschätzt wird, dass die Bundesnetzagentur die Trassenvariante 2 über Voerde, Schermbeck und Hünxe wählt – die nach der Rheinquerung als nächstes dann etwa ab Borth auch das Stadtgebiet Rheinberg betreffen würde. „Das scheint jetzt auf eine Trassenbündelung mit der Ferngasleitung Zeelink herauszulaufen“, fürchtet der umweltpolitische Sprecher – dabei „gab es doch hier schon stellenweise sehr geringe Abstände zu Wohnsiedlungen. Wo soll denn dann noch die ,Superstromtrasse‘ dazu gepackt werden?“
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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