Dank für Eigeninitiative

Dank für Eigeninitiative

Jeder liebt Blumen.
Jeder kennt die Blumenpracht, die uns an vielen Stellen in Spellen erfreut:
Blumenkübel auf dem Dorfplatz,
Blumenkübel am Deichkreuz in Ork,
Blumenbeete in verkehrsberuhigten Zonen.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum diese Blumenpracht bei der sommerlichen Trockenheit noch nicht vertrocknet ist?
Weil es helfende Hände gibt, die sich um diese Pflanzen kümmern – unaufgefordert, einfach nur, um das schöne Ortsbild zu erhalten.
Wie z.B. der Anwohner der Friedrich-Wilhelm-Straße, der nicht nur seine Blumenbeete gießt, sondern auch die Schalen am Ehrenmal und an der Gedenktafel oder der Restaurantbesitzer am Dorfplatz, der es nicht mit ansehen könnte, wenn die Blumen vertrocknen würden oder die Orkerin, die morgens und abends mit gefüllten Gießkannen ihr Fahrrad besteigt, damit es am Orker Rheinkreuz immer schön blüht.
Sie und einige mehr identifizieren sich mit ihrem Wohnort – unserem Spellen.
Es geht auch ohne den Ruf nach den städtischen Gärtnern. Eigeninitiative ist gefragt.
Unser Dorf soll nicht schöner werden – unser Dorf soll schön bleiben.
Hiermit ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die sich in diesem Sinn freiwillig betätigen.
Einige haben sich schon anstecken lassen. Sie stehen nicht unter Quarantäne – besuchen Sie Spellen und lassen Sie sich infizieren!

Autor:

Dorothe Alsdorf aus Voerde (Niederrhein)

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