Glücklich sein

Die Kinder und Jugendlichen aus Hünxe und Schermbeck dürfen sich freuen. Besonders diejenigen, die in den Sommerferien nicht mit Eltern oder Freunden in den Urlaub fahren können.

Bereits zum 41. Mal organisiert die Gemeinde Hünxe Ferienspiele. „Das hat mittlerweile eine lange Tradition bei uns.“ weiss Bürgermeister Dirk Buschmann zu berichten. Feststellen musste er und sein Organisationsteam aber auch, dass im Laufe der Zeit die Nachfrage geringer wurde. So lag die Teilnehmerzahl im letzten Jahr bei rund 700 Kinder und Jugendlichen. „Es ist heutzutage zunehmend schwieriger, Kinder und Jugendliche noch mit vielen Angeboten zu begeistern.“ so Bürgermeister Dirk Buschmann. Daher stellt es für die federführenden Organisatorinnen im Rathaus, Anke Schott und Andrea Dombrück, immer wieder eine Herausforderung dar, ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammen zu stellen. „Ohne die tolle Unterstützung durch unzählige Ehrenamtliche in den Vereinen wäre das gar nicht möglich.“ sind sich Schott und Dombrück einig. „Vereine präsentieren ihr vielfältiges Angebot den Teilnehmern, denn schließlich soll für jeden etwas dabei sein.“ Was genau im kommenden Sommer auf dem Programm steht, wird noch nicht verraten. Das ist derzeit das „bestgehüteste Geheimnis“ im Rathaus Hünxe. An den Ferienspielen der Gemeinde Hünxe können nur Personen aus der Gemeinde Hünxe teilnehmen.

Auftaktveranstaltung am 17. Juli

Besonders beliebt ist die Auftaktveranstaltung, die in diesem Jahr besondere Akzente setzen wird. „Wir werden an diesem Tag Bausteine eines privaten Anbieters in Anspruch nehmen. Der Tag wird farbenfroh und durch Wettkämpfe, Wasser- und Geschicklichkeitsspiele ebenso geprägt sein, wie durch tolle Kreativangebote.“ macht Andrea Dombrück Werbung für die Veranstaltung. Siefindet am Dienstag, den 17. Juli ab 14 Uhr statt. Zu Beginn ist ein ökumenischer Gottesdienst geplant und danach können sich die Kinder und Jugendlichen an den verschiedenen Stationen austoben, fröhlich und lustig sein. Die Ferienspiele finden während der gesamten Sommerferien statt. Teilnehmen können Kindergartenkinder und Kinder im Grundschulalter sowie Jugendliche. „Da wir ganz eng mit den Vereinen und anderen Anbietern gemeinsam diese Ferienspiele durchführen, sind natürlich die Vereine auch Ansprechpartner für ihr jeweiliges Angebot vor Ort. „Wir möchten, dass alle Teilnehmer an den Ferienspielen Spaß haben und vielleicht tritt der eine oder die andere in einen Verein ein, in welchem sie dann weiterhin Spiel, Spaß und Sport genießen können.“ meint Bürgermeister Dirk Buschmann.

Unterstützung durch die T-Stiftung-Nottenkämper

Das alles hat natürlich seinen Preis. Zwar sind im Haushalt der Gemeinde Hünxe Mittel für die Ferienspiele eingestellt, das allein aber reicht nicht. Und da kommt die Ton-Stiftung-Nottenkämper ins Spiel. Die Stiftung engagiert sich im Bereich Hünxe und Schermbeck und unterstützt und fördert unter anderem Maßnahmen mit sportlichem und sozialem Touch. Die Gemeinde Hünxe hat im vergangenen Jahr erstmalig einen Antrag zur Förderung an die Stiftung gestellt. „Die Stiftung wurde 2014 von Bernhard und Hans Günter Nottenkämper ins Leben gerufen.“ teilt Dr. Bruno Ketteler, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes mit. „Sie wird mit Mitteln der Firma ausgestattet und in Vorstand und Kuratorium wird zwei Mal im Jahr über vorliegende Förderanträge beraten und beschlossen.“ führt Ketteler weiter aus.

Auf Hinweise achten

In diesem Jahr also die Ferienspiele der Gemeinde Hünxe. Ein Grund mehr für die Eltern der Kinder und Jugendlichen das Angebot reichlich zu nutzen. „Am Programm und Ablauf wird derzeit noch mit viel Elan und Fantasie und Inspiration gearbeitet.“ gibt Andrea Dombrück schon mal einen kleinen Vorgeschmack. Rechtzeitig vor der Auftaktveranstaltung und den Sommerfreien werden aber noch entsprechende Hinweise, Plakate und Flyer auf die Hünxer Ferienspiele aufmerksam machen.
„Wir von der Ton-Stiftung-Nottenkämper engagieren uns gerne für einen guten Zweck. Und diese Maßnahme ist es. Darum bin ich glücklich, dass wir hier helfen können. Wir wollen möglichst viele Kinder glücklich machen.“ freut sich Bernhard Krass vom Vorstand der Stiftung.