Rettungshubschrauber im Wimmersberg: Mann erleidet schwere Verbrennungen
Aufgrund schwerer Verbrennungen musste heute Nachmittag ein 56-jähriger Tönisheider mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 9“ nach Duisburg zur Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik transportiert werden.
Ursache der Brandverletzungen war nach bisherigem Kenntnisstand eine Verpuffung auf einem Freigelände unterhalb der Kantstraße, deren Ursache zur Zeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen ist. Das teilt die Feuerwehr mit.
Der Verletzte wurde zunächst durch den Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen zur Wimmersberger Straße gebracht, wo der zwischenzeitlich nachalarmierte Rettungshubschrauber aus Duisburg auf einer Wiese neben der Straße gelandet war. Während der Versorgung des Patienten entdeckten die Rettungsassistenten ein Feuer auf dem Freigelände, so dass auch die hauptamtliche Wache und ein freiwilliger Löschzug nachalarmiert wurden. Ein Trupp unter Atemschutz löschte einen etwa zwei mal zwei Meter großen Haufen aus brennendem Abfallholz mit einem C-Rohr. Einsatzende war schließlich um 15.49 Uhr.
Bereits heute morgen um 8.30 Uhr waren die hauptamtliche Wache und ein Löschzug aus Velbert-Mitte zum Parkhaus an der Hofstraße ausgerückt, nachdem die Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst hatte. Ursache war allerdings kein Feuer, sondern Feuchtigkeit, die im Untergeschoss in einen Melder der Anlage eingedrungen war.
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