Prinzentagebuch 21.02.2012

Liebes Tagebuch,
heute ist Veilchendienstag und wir haben nochmals 4 Termine. Jetzt ist die Luft schon ein wenig raus und wir könnten nach diesem tollen Rosenmontag erstmal ausspannen. Aber auch das gehört dazu, diese Termine sind auch Tradition. Erstmal geht zum DRK Seniorenzentrum. Dort waren wir bereits, aber hier wir mehrmals Karneval gefeiert, damit alle Bewohner dran teilnehmen können, da so viele dort wohnen. Wir wurden für unsere Session gelobt und verschenken, wie immer, für alle helfenden Hände unseren Prinzenpin. Anschließend gings auf einen privaten Geburtstag der Familie Ströter, da jeder die Möglichkeit hat, das Prinzenpaar privat zu buchen, und diese uns eingeladen hatten. Und siehe da, die Prinzessin ist über 10 Ecken mit der Familie verwandt. So etwas geschieht nur in Velbert und aufgrund dessen waren uns die Velberter Termine auch immer die liebsten. Wir haben etwas Zeit und fahren nochmals kurz zu unserer Hoftankstelle, der SVG in Tönisheide, die freundicherweise uns auf Rechnung in der Session haben tanken lassen. Anschließend zur ersten Hoppeditz-Beerdigung der KG Urgemütlich des Abends. Wir konnten nicht so lange bleiben, bis der Hoppeditz beerdigt wurde, aber wurden für unsere Session gelobt und bedankten uns für die Unterstützung dieser Gesellschaft. Danach zur Hoppeditz-Beerdigung unserer Hausgesellschaft der KG Grün Weiß. Da wurde es für uns schon sehr emotional und wir hielten unsere fast letzte Rede und bedankten uns bei allen Unterstützern, bei dem tollen Velberter Publikum und vor allem bei unserer supertollen Begleitung. Ohne all diese Menschen ist ein Prinzepaar nichts! Als dann noch einer unserer Adjutanten sich bei uns für die tolle Zeit bedankte und alle aus der Begleitung ihren Hut für uns zogen war der Bann gebrochen und es flossen die Tränen. Es tanzte nochmals unsere Garde für uns und anschließend fiel unser Hoppeditz, Ralf Lembach, nach einem anstrengedem Tanz in den Tiefschlaf! Wir blieben bis zum Schluß der Veranstaltung und gingen mit einem weinenden und einem lachenden Auge nach Hause.
Jens I. und Claudia I.