Prinzentagebuch 16.02.2012
Liebes Tagebuch,
heute beginnt der Straßenkarneval und für uns die "heiße Phase" unserer Session. Der Tag beginnt mit einem Termin bei Druckluft Schmitz, die großzügiger Weise uns gegen Wurfmaterial aufwiegen werden. Das Ablesen der Prinzessin beim Wiegen stellt sich wegen des Kleides als etwas schwierig heraus, womit der Veranstalter aber schon gerechnet hatte und bereits 150 kg des tollsten Wurfmateriales bereit liegen hatte. Wir bedankten uns bei dem Chef, Jürgen Schmitz, mit einem Orden und bei den anwesenden Mädels mit unserem Prinzenpin. Von hier aus nochmals Dank an unsere Hofdame, Andrea Engel, die dieses mitiniziert hat und natürlich an den Sponsor Druckluft Schmitz für seine Unterstützung! Anschließend gings in die Firma CES zum Überaschungsgeburtstagsbesuch, denn der Ehemann unserer Hofdame, Susanne Passekel, der dort arbeitet, hat Geburtstag. Dieser war mehr als überrascht und wir verliehenen ihm unseren Prinzenorden, denn jemand der fast 6 Wochen seine Ehefrau uns ausleiht, hat diesen redlich verdient! Und wieder ab ins Auto und auf zu Henner Heegemann, der auch heute Geburtstag feiert. Auch dieser freute sich sehr über unser Kommen und wir verliehen auch ihm als verdienten Karnevalist, der viel in den letzten Jahren für den Velberter Karneval bewirkt hat, unseren Orden. Und weiter gehts, diesmal in die DRK-Seniorenresidenz, um dort mit den Bewohnern und Gästen Karneval zu feiern. Auch hier wieder volles Haus, toll geschmückt, viele kostümiert und ein herzlicher Empfang! Wir bedankten uns wieder bei allen Mitarbeiter und Helfer und verschenkten unsere Pins, sogar die Mitarbeiter aus der Küche kamen aus dieser, um sich mit einem Pin auszeichnen zu lassen. Schöne Veranstaltung! So, nun geht in die Hauptfiliale der Sparkasse HRV, die in jedem Jahr den Velberter Karneval unterstützt. Dort bedankten wir uns für dieses und verliehen dem Vorstandsvorsitzenden, Herrn Buschmann, sowie Herrn Radulovic unseren Prinzenorden. Wir konnten es kaum fassen, doch wir bekamen einen Scheck überreicht, was uns sehr freut, da wir damit überhaupt nicht gerechnet haben. An dieser Stelle: DANKE! Wir tummelten uns unter unser Volk und feierten mit ihnen "unseren" Karneval unter dem Motto: Wir wollen mit euch lachen, tanzen, feiern, schunkeln und singen und somit viel Freude im Karneval euch bringen. Wir glauben, dieser Teil einer Rede der Prinzessin ist wahr geworden und es macht unbändigen Spaß, dass mit allen zu erleben! Anschließend unternahmen wir eine Stippvisite bei der VMG auf Einladung von Nils Juchner. Dort wurden wir mit Essen und Trinken versorgt, was uns sehr freute, und bekamen auch noch Geschenke: Zwei Schlüsselgericht mit einer Flasche Sekt. Jetzt zur Spardabank, worauf die Prinzessin sich schon besonders freute, da dort die Schloßstadtsänger auftraten. Langsam wird die Prinzessin sentimental und man merkte ihr dieses auch an ihrer Rede an. Ja, es sind halt die tollen Tage und wir gehen dem Ende entgegen. Schon komisch, dass dann alles so abrupt vorbei ist. Jetzt das tobende Leben, dann der normale vermeintlich ruhige Alltag.
Weiter gehts zum Rathausstum: Dort werden wir mit der Aufgabe erwartet, dass der Prinz einen Liter "Öl" pumpt und die Prinzessin 10.000 voher ins Rathaus geworfene "Prinzen-Dollars" sammelt. Dieses ist schnell, besonders durch die Hilfe der freundlichen, anwesenden "Weiber" erledigt und wir erhalten den Rathausschlüssel bis Aschermittwoch. Jetzt beginnen die tollen Tage auch in Velbert! Leider konnten wir nicht bis zum Schluss bleiben, da wir noch Anschlusstermine hatten. Wir waren in den Domstuben bei der Damensitzung gebucht, die auch sehr gut nur mit Damen besucht war. Das war natürlich für die Prinzessin ein Heimspiel und sie durfte fast ausschließlich alleine den Auftritt bestreiten. Ab gings zur einer Einladung der Kegelbrüder von Matthias Weise, einem Festausschusss- und Urgemütlichkarnevalist. Hier versuchte sich der Prinz im Kegeln, was für einige Lacher sorgt. Der letzte Termin für heute war eine Einladung der KG Große Velberter zu deren Ein-Euro-Party im "Op de Eck". Dort marschierten wir, wie bei der Herrensitzung auch, mit dem Lied Hells Bells ein, was wieder für eine Wahninnsstimmung sorgte. Generell kann man sagen, bei den Großen ist immer gute Stimmung. Wir ließen den Abend mit dem ein oder anderen Getränk und viel Tanz ausklingen und vielen anschließend erschöpft ins Bett. Was für ein Tag!
Jens I. und Claudia I.
Autor:Claudia Klein aus Velbert-Neviges |
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