Grundschulunterricht im Zeitraffer

Ein bekanntes Spiel: Mit "Mein rechter Platz ist frei..." werden die namen der Kinder gelernt.
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Wie ist das überhaupt in der Schule? Das beginnen sich die derzeitigen Vorschulkinder langsam zu fragen und die Aufregung steigt. Damit sie sich schon einmal einen Eindruck davon machen können, wie es später im Klassenraum zugehen wird, bietet die Regenbogenschule in Neviges derzeit eine "Minischule" an. "Das ist ein besonderes Angebot für die Jungen und Mädchen, die im Sommer bei uns eingeschult werden", so Schulleiter Arnfried Szymanski. "Damit wollen wir den Kindern und ihren Eltern zeigen: Wir freuen uns auf Euch! Ihr seid willkommen!"

Geboten wird Grundschulunterricht im Zeitraffer. Alles, was später auch im Schulalltag passiert, wird erklärt und veranschaulicht: Es gibt Gesprächskreise, Pausen, Lernzeiten und Hausaufgaben. "Die Abläufe und Inhalte passen sich dem Entwicklungsstand der Kinder an", sagt Nicola Verstegen, die sich als zukünftige Klassenlehrerin nun eine Stunde wöchentlich mit den Kindern trifft. "Das Angebot ist natürlich freiwillig", so der Schulleiter. "Aber es freut uns, dass ein Großteil der Familien es dankend angenommen hat."

Gewohnheiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Kinder zuhause und im Kindergarten erworben haben, werden aufgegriffen, auf den Schulalltag übertragen und vertieft. Die Kinder lernen die Schule von außen und innen kennen, schließen erste Freundschaften und verlieren so eventuelle Ängste. "So steigert sich die Freude auf den ersten Schultag nochmals!" Bis zu den Sommerferien haben sie nun jede Woche in einer lockeren Atmosphäre die Möglichkeit einander zuzuhören, an ihrer Konzentration und Ausdauer zu arbeiten und auch ihre Merkfähigkeit, Sprache und Motorik auszubauen. "Vorübungen zum Lesen, Schreiben und Rechnen wird es auch schon geben", so Verstegen.

Ein bekanntes Spiel: Mit "Mein rechter Platz ist frei..." werden die namen der Kinder gelernt.
"Wer kann seinen Namen schon auf diesen Namensschildern erkennen?", fragt Nicola Verstegen. Für die meisten Kinder eine gut lösbare Aufgabe.
Autor:

Maren Menke aus Velbert

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