„Velbert hat viel Gutes - aber nur wenige wissen es“
Was soll sich in Velbert ändern, wie sieht die Zukunft der Stadt aus?
Antworten auf diese und andere Fragen suchten SPD-Mitglieder und parteilose Bürger im Rahmen einer Programm-Werkstatt.
Gerno Böll-Schlereth, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins und Bürgermeisterkandidat, begrüßte in der Vorburg des Hardenberger Schlosses 60 Teilnehmer, die sich zur „World-Café“-Methode an den runden Tisch setzten. Bei Kaffee und Wasser machte sich die Tischrunde, angeleitet durch einen Moderator, rund 20 Minuten Gedanken zu einem Thema. Die Ergebnisse wurden für alle sichtbar auf einer Papiertischdecke festgehalten.
„Velberter Finanzen“, „Velbert vorantreiben“, „Velbert fördern“, „Familien in Velbert“, „Lernen in Velbert“, „Leben in Velbert“ und „Miteinander in Velbert“ hießen die Themen, mit denen sich die Programm-Werkstatt auseinandersetzte. „Das Ziel ist es, möglichst viele Ideen zu sammeln, auch von Menschen, die sich nicht ständig mit Politik beschäftigen“, beschreibt Vorstandsmitglied Annika Rolf den Sinn der Veranstaltung, die sie zusammen mit Shamail Arshad organisiert hatte.
In einem abschließenden Plenum stellte sich für Gerno Böll-Schlereth vor allem eins heraus: „Egal bei welchem Thema, an allen Tischen, es wurde die Außendarstellung unserer Stadt besprochen. Es gibt viele Einzelkonzepte, es fehlt jedoch ein gutes Gesamtkonzept. Velbert muss sich seinen Bürgern, den Menschen im Umland, potenziellen Investoren und an einer Ansiedlung in Velbert interessierten Unternehmen viel besser präsentieren. Es gibt viel Gutes in Velbert, aber nur wenige wissen es.“
Die Erkenntnisse aus dieser Werkstatt fließen ins Wahlprogramm für die Kommunalwahl Ende Mai mit ein, am 13. März legt der Vorstand auf einer Mitgliederversammlung den Programmentwurf zur Verabschiedung vor.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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