Erhalt der Heinrich-Kölver Realschule

Es sind viele Argumente für und wider der Sekundarschule ausgetauscht worden, die von vielen Wünschen, Einschätzungen, Fehleinschätzungen, richtiger Elternwille, falscher Elternwille, bis hin zur Infragestellung demokratischer Grundrechte beeinflusst wurden.

Nunmehr liegen die Fakten auf dem Tisch und schon wieder wird aus der Kugel gelesen oder aus dem Kaffeesatz. Die Eltern haben mit der Anmeldung Ihrer Kinder
an der Sekundarschule ein Votum abgegeben, dass zeigt, wie weit eine Elternbefragung von einer tatsächlichen Entscheidung entfernt sein kann und letztendlich auch war.

Jetzt können die Handelnden ( Rat der Stadt Velbert ) sich wieder ideologisch leiten lassen oder den Tatsachen Rechnung tragen und das kann nur heißen, Ruhe einkehren zu lassen, damit es nicht einen jährlich wiederkehrenden Kampf auf dem Rücken von Eltern und Kindern gibt.

Eines hat sich allerdings nach meinem Dafürhalten klar und deutlich gezeigt:
Die Akzeptanz der Heinrich-Kölver-Realschule ist bei den Velberter Bürgerinnen und Bürgern um ein Vielfaches höher als die Akzeptanz einer Schulform, die wieder einmal - nach einem Wechsel in der Landesregierung - Unruhe und Unfrieden gestiftet hat.

Der Beschlussvorschlag der Verwaltung ( höchstwahrscheinlich schon wieder einmal vorher abgestimmt mit den Befürwortern der Sekundarschule ) ist nichtg geeignet Ruhe in der Schullandschaft einkehren zu lassen, nein, er wird wieder für ein weiteres Jahr und länger für Unsicherheit, Unfrieden und Unklarheit sorgen.
Die Rechnung bezahlen nicht die " schulpolitischen Dickköpfe " die Rechnung bezahlen Eltern und Kinder und das kann und darf nicht sein!