Arme Stadt Velbert

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Seit Monaten muß der Meiberger Weg Dreck, Staub, Lärm ect. ertragen. Durch die Baumassnahme haben die "alten 5 Anlieger" sogar endlich eine öffentliche Wasserleitung bekommen. Zusätzlich wurden auch Erdgas und Strom sowie andere Kabel in die Erde verlegt. Nur die Telekom bleibt ab Haus Nr. 12 Überland. Dies soll später erfolgen.

Durch die Verlegung der Kabel musste natürlich auch die Straße teilweise geöffnet werden. Es wurde aber behauptet, daß die Teerdecke über die gesamte Straßenbreite erneuert wird. Und was ist jetzt? Die Stadt Velbert ist so arm, daß dies nicht mehr gemacht werden kann. Ist viel zu teuer. Nur die Kabelverläufe werden neu geteert. Dafür muß der Meiberger Weg ab Einmündung zu den Häusern 11 + 13 an Dienstag von morgens bis zum späten Nachmittag gesperrt werden. Am folgenden Mittwoch von morgens bis zu Donnerstag 16.00 Uhr. Schöne Flickschusterei von der Stadt Velbert.
Geld für die Innenstadt, Offersplatz usw. ist da, nur für den Meiberger Weg nicht. Außenbezirke sind ja so unwichtig. Dabei führt hier auch ein Teil des Rundwanderweges Eignerbach entlang.  
Es ist nicht recht, daß die Außenbezirke immer wieder vernachlässigt werden. Die Stadt Velbert sollte dort auch was machen. Schließlich bezahlen auch diese Bewohner ins Stadtsäckel ein, und nicht nur die Innenstadt.

Autor:

Gabriele Overbeck aus Velbert-Neviges

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