Bericht in der WAZ: Hausbesitzer am Meiberger Weg können Sylvester nicht im neuen Heim feiern
Wer bedauert die "alten" Anlieger am Meiberger Weg?

Ja er ist bedauerlich, daß die neuen Anwohner am Meiberger Weg immer noch nicht in ihre Häuser einziehen können/konnten.
Aber wer hat den Mitleid mit uns, die wir schon Jahrzehnte am Meiberger Weg wohnen? Seid nunmehr 23 Monaten müssen wir Lärm, Schmutz und verdreckten Meiberger Weg ertragen. Zeitweise Sperrungen ebenfalls.
Zwar wurden endlich fast alle Baugerüste demontiert, aber es hat sich nichts gebessert. Im Gegenteil! Weiterhin müssen wir uns durch die geparkten LKWs und PKWs zwängen. Wartezeiten incl.. wenn "mal eben" ausgeladen wird. 
Es wird so geparkt, daß man gerade mit dem PKW meistens durchkommt. Aber LKWs mitnichten. Sollte es weiter durch brennen oder ein Menschen einen Rettungswagen brauchen, kommen diese nicht durch. Und dann? Sollen die Rettungskräfte von Haus zu Haus rennen, um den Weg freizubekommen? Bis dahin ist der zu rettende Menschen verstorben oder das Haus abgebrannt. Geschweige den es brennt im Wald.
Selbst die Müllabfuhr (Restmüll, Bioabfall, gelber Sack und Papier) sind schon recht sauer. Erst vergangenen Montag war Hupkonzert, weil mal wieder kein Durchkommen für den Müllwagen war. Anlieferungen per LKW für uns "Alte": fast unmöglich. Termine für uns einhalten: Bitte sehr, sehr rechtzeitig losfahren, könnte ja sonst wieder mal "gesperrt" sein.
Wie sagt man so schön (höflich ausgedrückt): Es ist zum Mäuse melken.

Autor:

Gabriele Overbeck aus Velbert-Neviges

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