Wandern auf dem Bergischen Weg

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Die Meteorologen sagten einen regenfreien Montag voraus und darum gab es kein Halten mehr!
Der Bergische Weg von Wahlert bis zur Müngstener Brücke sollte erwandert werden.

11,5 km lang, 484 Höhenmeter, 3,5 Std - eine mittelschwere Wandertour - so beschreibt Manuel Andrack in dem Heftchen "Wunderbar wanderbar unser NRW" die Strecke.

Von Wahlert aus wandert man über Waldwege immer oberhalb der Wupper entlang.
Nach dem vielen Regen der letzten Wochen unendliches Dschungelgrün in allen Schattierungen, eine Wohltat für Augen und Seele.

Unvermutet trifft man auf Straßenbahnschienen mitten im Wald.
Auf dem Plan an der Haltestelle ist zu lesen, dass die Tram noch immer als Museumsbahn von April bis Oktober an jedem zweiten Wochenende fährt.

Weiter geht es ein Stück durch Cronenberg und bald wieder in den Wald.
Das Licht fällt durch die Bäume, glitzert in kleinen Tümpeln und Bächen, die überquert werden müssen, darum ist festes Schuhwerk recht praktisch!

Dann gehts über die Wupper und an der Weggabelung "Waschbusch" hinunter ins Wupper-Tal zum Haus Müngsten und den Brückenpark.
Eine leichte Kurve und man läuft man direkt auf Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke zu.
Hier arbeitet ein Kunstschmied in seiner Werkstatt im alten Schaltkotten.

Der Rharbarberkuchen im Haus Müngsten ist sehr zu empfehlen - stärkend für den Anstieg (500 m) zum S-Bahnhof.

Autor:

Gabriele Pohley aus Velbert-Neviges

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