Klänge von Geige, Klavier und Zimbal

Dimitri Soloducha konzertierte das erste Mal bereits mit fünf Jahren. Am Samstag, 9. November, ist er in der Vorburg des Schlosses Hardenberg zu hören.
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Das Konzert „Zauberhafte Klänge in der Vorburg“ gibt es am Samstag, 9. November, zu hören. Vier preisgekrönte junge Interpreten der weißrussischen Musikakademie Minsk werden ab 18 Uhr anspruchsvolle Werke aus verschiedenen Epochen spielen.
„Wir freuen uns, dass wir diese Nachwuchstalente für ein internationales Konzert in der Vorburg des Schlosses Hardenberg gewinnen konnten“, so Dr. Peter Egen, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg. Gemeinsam mit dem Forum für Kulturelle Zusammenarbeit Solingen-Minsk habe man das Event geplant.

Die jüngste Künstlerin ist erst elf Jahre alt

Zu hören sein werden vier Talente der weißrussischen Musikakademie Minsk. Palina Rusaya ist mit elf Jahren die Jüngste, sie wird Werke auf ihrem Zimbal zum Besten geben. „Viele kennen dieses Instrument, auf dem man ursprüngich Volskslieder spielte, heutzutage gar nicht mehr“, so Christine Lutter-Link, Vorsitzende des Forums für Kulturelle Zusammenarbeit Solingen-Minsk. Daher könne man sich im Anschluss an das Konzert auch genau über das mit Klöppeln bespielte Saiteninstrument informieren.
„Und auch die anderen begabten Musiker werden für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen, wir haben aus diesem Anlass extra eine Dolmetscherin organisiert“, kündigt Olaf Link vom Forum und auch Mitglied im Förderverein des Schlosses an. Die anderen Musiker sind Polina Skliarova (14 Jahre), die ebenso wie Vlada Bereshnaja (23 Jahre) mit ihrem Geigenspiel überzeugen möchte, sowie am Klavier Dimitri Soloducha (24 Jahre), der mit fünf Jahren das erste Mal konzertierte.
Seit der Gründung im Jahr 1995 präsentiert das Forum für Kulturelle Zusammenarbeit Solingen-Minsk immer wieder begabte Nachwuchstalente der Musikakademie Minsk. „Die Talentförderung ist dort viel intensiver als hier. Bereits in jungen Jahren spielen die Schüler überragend“, weis Christine Lutter-Link.
Auch Klaus Zimmerhof, Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Velbert, freut sich sehr auf das Konzert. „Leider fällt gerade das Kulturelle oft den Sparmanahmen der Städte zum Opfer. Wir können stolz sein, solch internationale Talente hier begrüßen zu können“, weiß Zimmmerhof.

Werke aus vielen verschiedenen Epochen

Musikliebhaber aller Altersklassen könnten sich von dem Angebot angesprochen fühlen, das Program umfasst Werke aus vielen verschiedenen Epochen. „Der Eintritt ist frei“, sagt Dr. Peter Egen. „Allerdings werden die Zuhörer um eine kleine Spende gebeten.“ Das Geld ginge dann zu gleichen Teilen an den Förderverein des Schlosses Hardenberg und an das Forum für kulturelle Zusammenarbeit. „Es soll also wieder für die gute Sache - den Erhalt der Spielstätte in Neviges und die Talentförderung - genutzt werden“, so der Fördervereinsvorsitzende.
Das Konzert beginnt am Samstag, 9. November, um 18 Uhr in der Vorburg des Schlosses Hardenberg in Neviges.

Dimitri Soloducha konzertierte das erste Mal bereits mit fünf Jahren. Am Samstag, 9. November, ist er in der Vorburg des Schlosses Hardenberg zu hören.
Vlada Bereshnaja spielte bereits mehrere internationale Konzerte.
Autor:

Maren Menke aus Velbert

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