GWA will regenerative Energie erzeugen
„Solarpark Ostbüren könnte Teil der Energiewende werden“

Wie die Umsetzung funktioniert und mit welchen Herausforderungen die Projektentwickler umgehen müssen, darüber informierte GWA-Chef Andreas Gérard den Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke bei einer Führung am Standort in Ostbüren.
  • Wie die Umsetzung funktioniert und mit welchen Herausforderungen die Projektentwickler umgehen müssen, darüber informierte GWA-Chef Andreas Gérard den Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke bei einer Führung am Standort in Ostbüren.
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

In Fröndenberg-Ostbüren soll regenerative Energie erzeugt werden. Der Standort sei dafür sehr gut geeignet, so GWA-Geschäftsführer Andreas Gérard.
Und in Deutschland sind solche Flächen sehr gefragt; zumal wenn dies nahezu ohne große Einschränkungen für Natur und Umwelt möglich ist. Wie die Umsetzung vor Ort funktioniert und mit welchen Herausforderungen die Projektentwickler umgehen müssen, darüber informierte Andreas Gérard jetzt den Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke.

Um ihren Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz zu leisten, hat die GWA alle eigenen Standorte auf ihr Potential sowohl zur Einsparung von Energie als auch zur Erzeugung regenerativer Energie untersucht.
Aufgrund des großen Potentials des Fröndenberger Standorts hat die Kreisentsorgungstochter die Idee eines Solarparks auf der alten Siedlungsabfalldeponie entwickelt. Nach aktueller Planung würde der Solarpark 15,5 Megawatt (MW) Leistung haben. Er könnte damit jährlich bis zu 15 Millionen Kilowattsunden regenerativen Strom produzieren.

Die Frage, wie diese Energie am umweltfreundlichsten und wirtschaftlichsten genutzt werden kann, wird derzeit bei der GWA geklärt. Denkbar sind verschiedene Varianten, insbesondere die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz oder auch die Direktvermarktung des Stroms an eigene GWA-Betriebsstellen oder andere Industriekunden sowie die Nutzung als Antriebsenergie für Fahrzeuge.

Dass dieses Leuchtturmprojekt der Energiewende für den Kreis Unna eine besondere Bedeutung hat und die Realisierung solcher Projekte Unterstützung verdient, davon ist GWA-Geschäftsführer Gérard im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten überzeugt. „Wir benötigen einen verlässlichen rechtlichen Rahmen und eine aufgeschlossene und aktive Politik. Dann können wir die Energiewende vor Ort realisieren!“, so der Geschäftsführer.
Beim Landtagsabgeordneten trifft diese Forderung auf offene Ohren. Ganzke: „Viele solcher guten Ideen und Projekte brauchen wir; und Menschen und Unternehmen, die sie vor Ort mit viel Engagement umsetzen! Das unterstütze ich gerne!“

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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