Christliches Klinikum Unna
Gütesiegel für mehr als 850 Prothesen-OP jährlich
Die Klinik für Orthopädie im Christlichen Klinikum Unna (CKU) hat die strengen Vorgaben für ein Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung (EPZ max.) erfolgreich erfüllt.
Gleichzeitig konnte – trotz der Corona-Pandemie – die Zahl von jährlich 850 Prothesen-Operationen erreicht werden. Chefarzt Dr. Matthias Pothmann und sein Team reihen sich damit erneut in die überschaubare Zahl der Kliniken bundesweit ein, die den Kriterien eines EPZ max. gerecht werden. Dies sind weniger als zehn Prozent aller 1200 deutschen Kliniken mit Knochen- und Gelenkchirurgie.
Einmal jährlich unterzieht sich das Klinik-Team einem Überwachungsaudit und legt seine sämtlichen Arbeitsprozesse offen. Alle drei Jahre erfolgt die Überprüfung zur Re-Zertifizierung. Zwei Tage lang stand dafür jetzt wieder die Klinik im Fokus der Prüfer, die selbst erfahrene Fachärzte für Orthopädie in großen Kliniken und damit erfahrene Operateure sind. Sie testen die Abläufe, prüfen das Patientenregister, in dem vom Erstkontakt bis nach der Entlassung alle Krankheitsverläufe und -behandlungen detailliert und nachvollziehbar erfasst sind, und sprechen mit Ärzten und Pflegenden. Gleichzeitig muss die Klinik für die (Re-)Zertifizierung Mindestmengen nachweisen. Nur so kann das Team immer wieder ein hohes Maß an Erfahrung und Routine in der Endoprothetik unter Beweis stellen.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
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