14 Baugruben sind bereits fertig
Bauarbeiten für den „Wohnpark Emscherquelle“ schreiten voran
Auf dem Gelände der ehemaligen Emscher Kaserne in Holzwickede schreiten die Bauarbeiten für den „Wohnpark Emscherquelle“ weiter voran.
Nach erfolgreichem Rückbau wurde in den letzten Monaten intensiv an Grundstücksvorbereitung und Erschließung gearbeitet. Vertreter der Gemeinde Holzwickede und des Projektentwicklers Wilma trafen sich jüngst zur Abnahme des Kanalnetzes.
Der Wohnpark Emscherquelle nimmt sichtlich Gestalt an. Nachdem die fertigen Schächte der Entwässerungsanlage für Regen- und Brauchwasser im Beisein der Wilma-Baupartner von Bausachverständigen geprüft und begutachtet worden sind, hat die Gemeinde das brandneue Kanalnetz abgenommen. „Unterhalb des in ersten Zügen erkennbaren zukünftigen Straßennetzes ist für alles gut gesorgt. Nun beginnt der Hochbau“, freut sich der für den Wohnpark zuständige Gemeindevertreter Stefan Thiel des Fachbereichs Technische Dienste.
Streng genommen hat der Hochbau mit dem Baugrubenaushub bereits vor zwei Wochen begonnen. „Von 20 Baugruben in diesem Abschnitt sind bereits 14 fertiggestellt“ berichtet der für Erschließung, Tief- und Erdarbeiten zuständige Wilma-Bauleiter Gregor Licht. „Bis Ende nächster Woche heben wir die verbleibenden drei Doppelbaugruben aus, dann entstehen bereits die ersten Keller“. Der Hochbau beginnt damit im zweiten von insgesamt zehn Bauabschnitten. Hier entstehen die ersten 20 Doppelhaushälften. Die Wohneinheiten der ersten drei Bauabschnitte sind bereits ausverkauft. Aktuell befinden sich die Einheiten des vierten Abschnitts im Verkauf, weitere Einheiten sollen noch vor Weihnachten in den Vertrieb gelangen.
Mit einem Investitionsvolumen von 65 Millionen Euro entsteht bis 2024 der „Wohnpark "Emscherquelle“. Im neuen Quartier sind in aufgelockerter Wohnraumbebauung 15 freistehende Einfamilienhäuser, 114 Doppelhaushälften, 6 Reihenhäuser und 6 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 66 Wohnungen geplant, die den Förderrichtlinien für öffentlich geförderten Wohnungsbau des Landes Nordrhein-Westfalen entsprechen. Zudem entsteht eine Kita.
Autor:V K aus Unna |
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