Schlüter und Schlepperfreunde aus Holzwickede eröffnen die Saison

Der "Fliegende Teppich" war am Vatertag die Attraktion für die jüngeren Besucher. Dabei wurde ein größerer Teppich hinter einem Schlepper über die Wiese gezogen.      Foto: Jörg Prochnow
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  • Der "Fliegende Teppich" war am Vatertag die Attraktion für die jüngeren Besucher. Dabei wurde ein größerer Teppich hinter einem Schlepper über die Wiese gezogen. Foto: Jörg Prochnow
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Am Vatertag trafen sich die Schlüter und Schlepperfreunde aus der Emschergemeinde, um die die diesjährige Saison zu eröffnen

Der erste Vorsitzende, Stephan Baehr möchte diesen festen Termin gerne zur Tradition machen. Am Vatertag treffen sich die Freunde alter Landmaschinen regelmäßig zu einem gemeinsamen Grillen auf der Wiese ihres Vorsitzenden in Unna-Billmerich.

                               

Stephan Baehr:" Gemeinschaft und Dieselgeruch"

Der Verein wurde vor fünf Jahren gegründet und besteht mittlerweile aus achtzig Mitglieder.
Nicht alle haben einen Schlüter Schlepper, sondern besitzen auch andere Marken. Einige Mitglieder haben sogar gar keinen Traktor in der Scheune. Stephan Baehr:" Es ist die Interessenlage, die und verbindet". Neben den vielen Aktivitäten im Jahr trifft man sich am ersten Dienstag des Monats regelmäßig zum Stammtisch. Eine dieser Aktivitäten sind die alle zwei Jahre statt findenden Grünlandtage. Auf dem Programm für dieses Jahr steht ein Ackertag am 15. und 16. September in der Massener Heide mit Vorführungen und vielen Infoständen.

Die Firma Anton Schlüter baute in Freising Landwirtschaftliche Fahrzeuge bis ins Jahr 1993.
In Fachkreisen galt der Schlüter als der Mercedes unter den Ackerschleppern.
Vereinzelt werden heute noch Fahrzeuge dieser Marke in der Landwirtschaft eingesetzt.
Glücklicherweise sind die meisten allerdings in den Händen von Sammlern und Liebhabern,
von denen es in Deutschland reichlich gibt. Einen gut erhaltenen Schlüterschlepper zu besitzen kann unter Umständen auch eine Wertanlage sein. Einige Modelle kosten durchaus weit über 40.000 Euro.

Autor:

Jörg Prochnow aus Kamen

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