Hoffnung auf Kooperation im Kinder- und Seniorenbereich
KreisSportBund und AWO wollen Partner werden

Sie wollen künftig enger zusammenarbeiten: (v.l.) Matthias Hartmann (Geschäftsführer KSB Unna), Klaus Stindt (Vorsitz KSB Unna), Hartmut Ganzke (Vorsitzender AWO (Ruhr, Lippe, Ems), Rainer Goepfert (Geschäftsführer AWO Ruhr-Lippe-Ems). | Foto: KSB
  • Sie wollen künftig enger zusammenarbeiten: (v.l.) Matthias Hartmann (Geschäftsführer KSB Unna), Klaus Stindt (Vorsitz KSB Unna), Hartmut Ganzke (Vorsitzender AWO (Ruhr, Lippe, Ems), Rainer Goepfert (Geschäftsführer AWO Ruhr-Lippe-Ems).
  • Foto: KSB
  • hochgeladen von V K

Mit dem Ziel eines gemeinsamen Schulterschlusses besuchten der neue Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Ruhr-Lippe-Ems, Hartmut Ganzke und sein Geschäftsführer, Rainer Goepfert, den KreisSportBund (KSB) Unna. „Ich glaube fest daran, dass sich bei beiden Organisationen gemeinsame Ziele und Verknüpfungen finden lassen, so dass wir zum Wohle der Kinder, der Erwachsenen und der SeniorInnen im Kreis Unna in Hamm und im Kreis Warendorf Maßnahmen ergreifen und bündeln können“, so Ganzke. Eine Hoffnung, die sich durchaus erfüllen lässt, ergaben sich doch im Laufe des  Gesprächs mit dem Vorsitzenden des KSB Unna, Klaus Stindt, und dem Geschäftsführer Matthias Hartmann viele Ansätze zu einer engen Zusammenarbeit. Sei es um einen weiteren teilnehmenden Kreis zu erschließen, um Ressourcen zu bündeln oder um die Qualifizierung der Mitarbeitenden beider Institutionen zu erweitern und zu verbessern.

Möglichkeiten dazu bieten sich zuallererst bei den Kindertageseinrichtungen. Hier ist die AWO einer der Träger mit den meisten Einrichtungen und der KreisSportBund Unna e.V. ist die Sportorganisation, die viele Einrichtungen berät und unterstützt.Bei zweitausend Mitarbeitenden gehört laut AWO-Geschäftsführer Goepfert ein betriebliches Gesundheitsmanagement zwingend zum Angebot des Arbeitgebers. Den sportlichen Teil darin bietet der KSB Unna schon seit Jahren den Unternehmen und Verwaltungen im Kreis Unna an. Sei es die Rückenschule für Pflegekräfte oder die bewegte Mittagspause für die Menschen in der Verwaltung. Betriebsnah und zeitlich angepasst an den Arbeitsalltag muss es sein und das bietet der KreisSportBund Unna.
Denkbar wären auch Kursangebote des KreisSportBundes Unna in den AWO-Seniorenzentren. Durch Koordinations-, Gleichgewichts- und Ausdauerangebote kann wieder Selbstvertrauen und ein weitestgehend selbstständiges Leben ermöglicht werden. Das ist das Langzeitziel des Landesprogrammes „Bewegt ÄLTER werden im Kreis Unna“, das der KSB Unna bereits seit acht Jahren zusammen mit den Sportvereinen erfolgreich in der Region umsetzt.

Autor:

V K aus Unna

9 folgen diesem Profil