Beratung für zugewanderte Frauen
Häusliche Gewalt ist gerade in der Pandemie ein Problem
Kreis Unna. Häusliche Gewalt: Gerade in der Pandemie ist dieses Thema aktueller denn je und existiert in allen Altersgruppen, Nationalitäten, Religionen und Kulturen. Im Rahmen der Spezifischen Maßnahme „KOMM AN NRW“ hatte die Integrationsagentur der AWO Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems nun zu einer Informationsveranstaltung für zugewanderte Frauen zum Thema „Häusliche Gewalt“ eingeladen.
Ciler Durmus, Kriminaloberkommissarin von der Kreispolizei Unna, stand während des praxisbezogenen Vortrags für alle Fragen rund um das Thema zur Verfügung. Vor einem Jahr hat das Projekt „Komm AN NRW: Friedliches Leben in Bergkamen“ eine professionelle Unterstützung von Ciler Durmus bei der Durchführung der Infoveranstaltungen zu diesem Thema bekommen. Mittlerweile hat sich diese Kooperation auch über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen. Deswegen kamen in diesem Jahr zum Infotreff auch zugewanderte Frauen aus anderen Städten des Kreises Unna.
Weitere Informationsveranstaltungen, interkulturelle Treffs und andere Aktivitäten zu aktuellen Themen werden für die geflüchteten Frauen geplant. Sie alle sollen den Frauen dabei helfen, Rechte und Pflichten in Deutschland zu verstehen und wahrzunehmen und ihr Leben später selbstbestimmt gestalten zu können. Denn die Botschaft ist klar: Frauen egal welcher Herkunft müssen selbstbestimmt, sicher und gewaltfrei in Deutschland leben können.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.