AKHD sammelt keine Spenden auf der Straße
Derzeit sind wieder Spendensammler im Kreis Unna auf den Marktplätzen, Fußgängerzonen und vor großen Ladenlokalen unterwegs. Doch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna führt keine Spendensammlungen auf der Straße durch.
Nina Stahl, eine der Koordinatorinnen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) informiert: „Wir machen grundsätzlich keine Straßensammlungen. Unsere Spendendosen stehen in einigen Geschäften und wenn wir mit einem Informationsstand auf einem Wochenmarkt stehen, sind ehrenamtliche Mitarbeiter bereit, Sachverhalte zu erklären, aber wir werden nicht aggressiv um Spenden bitten. Wir freuen uns über Spenden auf unser Spendenkonto. Denn unsere Arbeit wird zu gut 75 Prozent über Spenden finanziert.“
Ganz wichtig ist das Logo des „Deutscher Kinderhospizverrin e.V.“ das sich auf allen Spendendosen befindet, ist dieses nicht vorhanden, dann kommt die Spende auch nicht zu uns.
Auch für den nächsten Befähigungskurs, der am 29. Oktober startet, werden Spendengelder eingesetzt. „Es sind noch Plätze frei. Wir suchen fortlaufend Menschen, die sich ehrenamtlich in der Kinderhospizarbeit engagieren möchten.“ so Stahl weiter. Informiert wird über die Arbeit des AKHD am Donnerstag, 4.Oktober, 18 Uhr in Unna Königsborn in den Räumen des AKHD, Gabelsbergerstraße 5.
Der Ambulante Kinder und Jugendhospizdienst Kreis Unna begleitet lebensverkürzt erkrankte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien auf ihrem Weg. Informationen zum Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst gibt es auf der Website www.deutscherkinderhospizverein.de.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
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