Wie ein Protokoll den Kindern in der Grundschule hilft
Ein guter Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule ist der Grundstein für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn. Inzwischen nutzen mehr als 100 Kindertagesstätten im Kreis das Übergangsprotokoll, damit dieser wichtige Schritt reibungslos gelingt. Wie genau das funktioniert, darüber informierte sich der Jugendamtelternbeirat des Kreises.
Maren Lethaus und Sabine Fischer vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Unna berichteten mehr als 20 Vertretern aus acht Städten und Gemeinden, dass das so genannte Ü1-Protokoll Schulanfängern den Start erleichtert. „Damit wird sichergestellt, dass die Kinder von Anfang an individuell gefördert werden können, ohne dass die erste Zeit des Kennenlernens ungenutzt verstreicht“, erläutert Sabine Fischer. Denn in diesem Protokoll halten die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas den Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes in zehn Bereichen fest, darunter beispielsweise Sprache, Gesundheit und Lern- und Arbeitsverhalten. Mit diesen Informationen arbeiten die Klassenlehrer in den Grundschulen. „So kann jedes Kind nahtlos weiter gefördert und gefordert werden“, sagt Maren Lethaus.
Maren Lethaus und Sabine Fischer freuen sich, dass das Protokoll sowohl von Kitas, als auch von Schulen gut angenommen wird und versichern, weiter am Ball zu bleiben, um einen flächendeckenden Einsatz im gesamten Kreis Unna zu erreichen.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
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