Umbau des Kirchplatzes in Unna soll Ende Oktober beendet sein

Mit vereinten Kräften hebeln Pfarrer Jörg-Uwe Pehle (r.) und Kirchmeister Uwe Dräger die erste Betonplatte aus dem Pflasterverbund. Sieben Monate lang wird der Kirchplatz rund um die Stadtkirche in Unna nun Baustelle sein. | Foto: Kirchenkreis Unna
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  • Mit vereinten Kräften hebeln Pfarrer Jörg-Uwe Pehle (r.) und Kirchmeister Uwe Dräger die erste Betonplatte aus dem Pflasterverbund. Sieben Monate lang wird der Kirchplatz rund um die Stadtkirche in Unna nun Baustelle sein.
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Symbolisch machten Bürgermeister Werner Kolter, Pfarrer Jörg-Uwe Pehle, Synodalassessor Hans-Martin Böcker und Kirchmeister Uwe Dräger den Anfang: Mit Spitzhacke und Schaufel, Pehle sogar im passenden Bauarbeiter-Outfit, entfernten sie vor den Augen zahlreicher Zuschauer die ersten Betonplatten aus dem Platz an der Evangelischen Stadtkirche.

Bis Ende Oktober soll der Platz rund um die Stadtkirche erneuert werden. Rund eine Million Euro wird diese Maßnahme kosten. „Hier investieren wir in die Attraktivität unserer historischen Innenstadt“, brachte es Kolter auf den Punkt. Gemeinsam mit Kolter dankte Pfarrer Pehle besonders den Anliegern und den Kirchplatzpaten. „Das große Engagement und die finanzielle Unterstützung der Bürger haben diese Umgestaltung erst möglich gemacht,“ so Pehle.

In insgesamt drei Bauabschnitten werden rund 3.500 Quadratmeter neu gepflastert und mit einer neuen Beleuchtung versehen. Geplant sind darüber hinaus auch eine gestalterisch integrierte Platzmöblierung, die Installation eines Wasserspiels und eine Neugestaltung der Grünbereiche, mit dem Ziel, einen ruhigen Platz im Kontrast zum geschäftigen Leben auf dem Marktplatz zu schaffen. Ende Oktober 2014 wird die Baumaßnahme dann voraussichtlich vollständig abgeschlossen sein. Bereits zum traditionellen Unnaer Stadtfest am ersten September-Wochenende soll aber ein Teil der Fläche schon genutzt werden können.

Die Kosten der Baumaßnahme in Höhe von 1,078 Mio. Euro werden zu 80 Prozent mit Bundes- und Landesmitteln bezuschusst, den Eigenanteil von 20 Prozent teilen sich die Kreisstadt Unna und die Kirchengemeinde je zur Hälfte. Dank der engagierten Arbeit der Kirchengemeinde konnte der Eigenanteil der Kirchengemeinde fast komplett mit Hilfe von Spenden zusammengetragen werden, eine in dieser Dimension in Unna bisher einmalige Art der Mit-Finanzierung von Baumaßnahmen.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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