BürgerReporter Jürgen Thoms: Die Begegnung mit Menschen ist mir wichtig

Seit 2010 gibt es die NachrichtenCommunity www.lokalkompass.de. Jetzt meldete sich die 100.000. BürgerReporterin an. Grund genug, bei einem erfahrenen BürgerReporter nachzufragen, was ihn am Lokalkompass begeistert.

1. Wie und warum bist du BürgerReporter geworden?

Ich habe die Einladungen zur Auftaktveranstaltung zum Lokalkompass am 30. Juni 2010 nach Methler von den beiden Stadtspiegel-Redakteurinnen Anja Jungvogel aus Kamen und Silke Dehnert aus Unna gerne angenommmen. Ich war sofort davon überzeugt: Das ist eine gute Möglichkeit, Artikel aus meiner ehrenamtlichen Arbeit für den Turnverein Unna und dem Projekt „Senioren helfen Senioren“ zu veröffentlichen. Registriert habe ich mich bereits am 23. Juni 2010. Direkt nach der Auftaktveranstaltung habe ich meinen ersten Bericht gepostet.

2. Warum bist du dem Lokalkompass so lange treu geblieben?

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen. Dieses Zitat von Guy de Maupassant ist ein Grund, warum ich so lange bei Lokalkompass geblieben bin. Inhalte und Fotos zu meinen sehr unterschiedlichen Berichten finde ich bei den Begegnungen „vor Ort“ und ich nehme gerne Einladungen zu Veranstaltungen an. Ich bin seit 1994 online gut vernetzt und meine Leser freuen sich, wenn sie etwas aus dem Kreis Unna hier auf Lokalkompass von mir finden.

Mein Hobby „BürgerReporter“ hält mich geistig und körperlich fit. Ereignisse um darüber zu berichten gibt es unendlich viele. Ich kann so schlecht „nein“ sagen, wenn ich zu Veranstaltungen eingeladen werde.

3. Welcher Lokalkompass-Artikel ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Da müsste ich viele Artikel von meinen zurzeit rund 1.300 nennen. Besonders beeindruckt hat mich aber, dass ich eine Akkreditierung zum 12. Deutschen Seniorentag in Dortmund erhalten habe. So eine Gelegenheit, mit über 30 Vertretern vom Fernsehen und der Presse zusammenzuarbeiten, bekommt man als BürgerReporter nicht alle Tage.