Arbeiten am Alleenradweg von Königsborn nach Welver sind auf der Zielgeraden

Jürgen Busch, Sachgebietsleiter für Neubau, Unterhaltung und Erweiterung von Verkehrsflächen (l.), Sebastian Schriever aus dem Fachbereich Bauen des Kreises (2.v.l.) und Mitarbeiter der ausführenden Firma an der Baustelle. | Foto: B. Kalle/Kreis Unna
  • Jürgen Busch, Sachgebietsleiter für Neubau, Unterhaltung und Erweiterung von Verkehrsflächen (l.), Sebastian Schriever aus dem Fachbereich Bauen des Kreises (2.v.l.) und Mitarbeiter der ausführenden Firma an der Baustelle.
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Nach der Winterpause geht der Ausbau des Alleenradwegs von Unna-Königsborn nach Welver weiter – und damit auf die Zielgerade. Mit dem Abschnitt bis zur Stadtgrenze mit Hamm soll das letzte Teilstück in diesem Frühjahr fertiggestellt werden. Das teilt der Fachbereich Bauen des Kreises mit.

 
Wenn das Wetter weiter mitspielt, werden die Radfahrer Anfang Mai und damit passgenau zum Anfang der Saison auf die Strecke gehen können und freie Fahrt auf der rund 25 Kilometer langen, ehemaligen Bahntrasse haben. Denn auf Hammer und Welveraner Gebiet ist der Radweg bereits fertiggestellt.  
  
Fortgeführt werden die Bauarbeiten aktuell auf dem Abschnitt zwischen Nordlünern und Lenningsen. Neben den Vorarbeiten zur Asphaltierung ist der Neubau eines rund 30 Meter langen Beton-Durchlasses nötig. Insgesamt müssen noch rund 4,5 Kilometer fertiggestellt werden, außerdem werden die Rampen-Rohlinge auf Unnaer Stadtgebiet voraussichtlich im März endausgebaut.
 
Im Bereich der Arbeiten ist der Radweg gesperrt. Der Kreis bittet alle Fußgänger und Radfahrer, die Sperrung zu beachten und den Bereich vor allem zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit der auch mit schwerem Gerät umgehenden Arbeiter zu meiden.
 
Der Radwege-Ausbau war Ende 2013 vom Kreistag beschlossen worden. Der Plan für die Erneuerung des Radweges reifte bereits Jahre vorher. Schon 2011 erwarb der Kreis die Grundstücke von der Deutschen Bahn. Die aus Verkehrssicherheitsgründen ohnehin dringend notwendige Sanierung von Brücken und Rampen längs der Strecke wird mit dem Ausbau des Radweges kombiniert.
 
Die gesamte Maßnahme inklusive Brücken- und Rampensanierung kostet rund 2,7 Millionen Euro und wird zu 75 Prozent aus dem Alleenradwegeprogramm des Landes finanziert.

Bah

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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