Spannende Finalspiele auf den Courts des 1. VV Holzwickede

Die Beachvolleyballanlage des 1. Volleyball Vereins Holzwickede (VVH) wurde am Wochenende sportlich „geadelt“. Die Sandplätzte waren Schauplatz der Westdeutschen Kronen Mixed-Meisterschaften. Es ging für die 16 Top-Teams der Westdeutschen Mixed-Rangliste um den Titelgewinn – und der wurde in spannenden Partien heiß umkämpft.

Im Finale gab es bekannte Gesichter: Auf dem Court standen Natalia Adelhardt/Kris Willwacher (TUS Hürth/TUS Mondorf – SG Bonn), die im letzten Jahr in Holzwickede schon einmal den Titel geholt hatten. Ebenfalls an die Spitze gespielt hatten sich die Zweiten der Rangliste Sandra Ferger/Matthias Hubert (SG Bayer Wuppertal/Haarner TV). Die beiden Duos lieferten sich ein spannendes Finale. Am Ende war der Vorsprung hauchdünn: Erst beim 24:22 gelang es Sandra Ferger und Matthias Hubert im entscheidenden dritten Satz schließlich den notwendigen Zweipunktevorsprung für den 2:1-Sieg herauszuholen. Die drei Top-Teams freuten sich über Pokal und Preisgeld. Auch jenseits des Siegerpodestes durften sich an diesem Tag alle ein wenig wie Sieger fühlen. Schließlich hatten sie mit der Qualifikation bereits eine große Hürde genommen. Denn nur die besten Mixed-Duos mit den meisten Ranglistenpunkten waren überhaupt zum Finale in Holzwickede zugelassen. Und um diese zu bekommen, hatten die 32 Beachvolleyball-Cracks bereits einen ganzen Sommer lang die Beachcourts in ganz Nordrhein-Westfalen „durchwühlt“. Die meisten Ranglistenpunkte hatten im Vorfeld mit über 300 übrigens Jenny Begall (Alemannia Aachen) und Jan Westerheider (Aachener VV) eingespielt. Sie kamen in Holzwickede auf Platz drei und setzen sich gegen Julia Rath/Holger Schmidt mit 15:4 und 15:8 erfolgreich durch.

„Alle Teams bewiesen einmal mehr, dass sie sich die Teilnahme bei den Westdeutschen Kronen Mixed Meisterschaften während der letzten Turniermonate redlich verdient hatten“, würdigt Organisator Jens Ole Wilberg die Leistung aller Teilnehmer. Auf den Beachcourts des 1. VVH gab es anspruchsvolle Partien, mit allem, was den Beachvolleyballsport so schön macht: fliegende Körper im Sand, gut gelaunte Athleten (und das trotz einiger Regenschauer!), lange Ballwechsel und dazu chillige Atmosphäre am „Howi“-Strand.