Richtig schätzen gewinnt vor Schnelligkeit

Die Walker des TLV Rünthe kämpften schon aus Tradition um den Beversee-Pokal | Foto: privat
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Seit Jahren ist es Tradition, dass der TLV Rünthe für seine Walker den Wettkampf um den Beversee-Pokal veranstaltet. Bei dem beliebten Wettbewerb gewinnt nicht der schnellste, sondern der Walker, der seine benötigte Zeit für eine kleine oder große Runde um den Beversee vor dem Start am besten schätzt. Uhren sind natürlich verboten.

Am besten gelang das in diesem Jahr Herbert Martin, mit einer Differenz von nur 36 Sekunden. „Familie Martin beherrscht die Zeitschätzung. Vor zwei Jahren hat Almut Martin, die Ehefrau, mit nur drei Sekunden Unterschied gewonnen. Ihr Pokal steht jetzt nicht mehr alleine“, freute sich Walkingtreffleiter Michael Neuhaus mit dem diesjährigen Sieger.

Den zweiten und dritten Platz erreichten Theo Niggemann mit einer Differenz von 37 Sekunden und Konny Walter, die sich um 45 Sekunden verschätzte. Mit 59 Sekunden blieb auch Regina Witteck unter einer Minute Abweichung. Insgesamt zeigten alle 16 Teilnehmer ein erstaunliches Zeitgefühl, das sich in vielen Trainingskilometern entwickelt hat.

Autor:

Mareike Sehr aus Unna

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