Reiten: Daniel Rohmann nutzt das ‚Late Entry‘
Nein, ein Späteinsteiger hinsichtlich des fortgeschrittenen Kalenderjahres ist Daniel Rohmann vom Zucht- Reit- und Fahrverein Gelsenkirchen-Scholven beileibe nicht.
Die ‚Late-Entry‘-Turniere bieten den Pferdesportlern die Möglichkeit, ganz kurz entschlossen noch teilnehmen zu können. Und solche Reitveranstaltungen sind wichtig für Leute wie Daniel Rohmann. Der große landwirtschaftliche Betrieb und die Reitanlage lassen geregelte Planungen nicht kontinuierlich zu. Hinzu kommt der wesentliche Punkt, ob (auch der vorgenannten Umstände wegen) das Pferd ausreichend für eine Prüfung vorbereitet werden konnte.
Offenbar passte zuletzt alles zusammen.
Zuletzt beim Turnier in der Massener Heide konnte Daniel Rohmann zwei seiner Pferde in Szene setzen.
Luna stellte er in einer Springpferdeprüfung Klasse L vor, wo die Leistung mit einer 7,5 benotet wurde. Die Leistungsdichte zeigte sich bei der Platzierung: Zwei Sieger gab es mit der Wertnote 8,0, zwei dritte Plätze mit der Wertnote 7,7; und gleich fünf Pferde kamen mit der Wertnote 7,5 auf Platz fünf.
48 Starter gab es in einer Springprüfung Klasse L, wo am Ende alle elf fehlerfreien Ritte platziert wurden. Daniel Rohmann war hier mit Atlanta am Start und sicherte sich mit 1,8 Sekunden Rückstand auf den Sieger Platz drei.
Schon in den letzten beiden Turnieren zuvor in Vreden und Alt-Marl war der Scholvener mit Atlanta in zwei L-Springen jeweils fünfter geworden.
Mit Luna hatte es in Marl bei Springpferdeprüfungen in der Klasse L Platz fünf und in der Klasse A Platz drei gegeben.
Autor:Joachim Krügel aus Gelsenkirchen |
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