Neue Farben für Karatekämpfer
Mit diszipliniertem Training von Körper und Geist zur nächsten Gurtstufe
Unna. 32 Karateka erreichten unter der Prüfungsleitung von Nicole Kipphardt (3. Dan Shotokan-Karate, Nippon-Karate-Sport Unna) mit guten Leistungen den nächst höheren Gurt.
Nach monatelanger harter Vorbereitung bestanden die Prüfung zum 9. Kyu (Weißgurt) Jan Slegers, Joel Aßmus, Zoe Simos, Kira Simos, Maik Stolten, Carina Rosnerski, Lea Ortmann, Amy Heber, Darvin Hahne und Adrian Petresco.
Zum 8. Kyu (Gelbgurt) Julia Biber, Celine Skutela, Roman Winkinstern, Adrian Schlagowski, Lisa-Marie Stourm, Lina Orlowski und Joshua Einhoff.
Den 7. Kyu (Orangegurt) erreichten Jan Hangebrauck (TSC Eintracht Dortmund), Rebekka Kaller, Philipp Keil, Evelyne Mantei und Maximilian Einhoff.
Zum 6. Kyu (Grüngurt) bestanden Paul Nowakowski und Dilara Wiemann.
Zum 5. Kyu (1. Blaugurt) Jannis Zschieschang, Shari Zschieschang, Liam Demmke, Alina Bichner und Leon Kaminski.
Den 4. Kyu (2. Blaugurt) erreichten Christian Bichner, Lara Röwekamp und Ralf Wittke (TSC Eintracht Dortmund).
Neben den Basistechniken, dem Kihon, die im Karate in der sogenannten Grundschule gezeigt werden und je nach Graduierung unterschiedliche Schwierigkeitsgrade in den Abwehrtechniken, Schlägen und Blöcken aufweisen, demonstrieren die Karateka auch Katas. Das sind Schattenkämpfe gegen einen oder mehrere imaginäre Gegner in Form von festgelegten Choreografien. In höheren Kyu-Graden werden die entsprechenden Techniken (Anwendungen) dieser traditionellen Choreografien an realen Partnern demonstriert. Ebenfalls Bestandteil der Prüfungen sind verschiedene Zweikampf-Formen (Kumite), die für die Anfänger aus einfachen, abgesprochenen Basistechniken bestehen und mit fortschreitender Erfahrung immer komplexer und freier werden.
Die Karateka müssen durch diszipliniertes Training von Körper und Geist bestimmte Fertigkeiten erlernen um die nächst höhere Stufe zu erreichen.
Autor:Mareike Sehr aus Unna |
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