Nachwuchstalente trainierten in Kamen

So allmählich kommt sportliches Leben in den Bundesstützpunkt des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in Kamen. Der erste Lehrgang für den weiblichen Nachwuchs der Jahrgänge 2004 und 2005 fand vom 05. bis 09. November nun statt.

Unter der Leitung von Barbara Rittner (DTB-Head of Women’s Tennis) sowieden beiden DTB-Bundestrainerinnen Jasmin Wöhr und Ute Strakerjahn kamen sieben Nachwuchsspielerinnen des Deutschen Tennisbundes (Sarah Müller (TUS Neunkirchen), Luca Bohlen (Blau-Weiß Berlin), Luca Vocke (Iphitos München), Mia Mack (TC Hechingen), Charlotta Buß (TuB Bocholt), Alena Kasatkina, Louisa Völz (Blau-Weiß Werne) und Joelle Steur vom TC Herford) zu einem Sichtungslehrgang zum Westfälischen Tennisverband (WTV). Für die konditionellen Einheiten war der aus Köln stammende Diplomtrainer für Leistungssport sowie für Gesundheit,Fitness und Sportrehabilitation Mike Diehl zuständig.

Straffes Programm 

„Lehrgänge wie diese dienen den Trainernals Sichtungsmöglichkeit. Zudem lernen wir die Mädels besser kennen, haben so haben wir die
Möglichkeit sie zu beobachten, wie belastungsfähig sie sind“, so der Fitness-Coach, der neben
dem deutschen Fed-Cup-Team auch den DTB-Nachwuchs seit Jahren betreut.
Demzufolge wurden die Teilnehmerinnen in den vergangenen fünf Tagen körperlich extremgefordert. Die Trainingsphasen waren bis zum letzten Tag sehr intensiv: Täglich wurden
bis zu zwei Tennis- und Fitnesseinheiten absolviert, so dass die 12- und 13-Jährigen jeden Tag
mindestens bis zu vier Stunden aktiv waren. 

Voraussetzungen optimal

„Es war ein rundum gelungener Lehrgang mit sehr engagierten Spielerinnen und der nun vierteBundesstützpunkt in Kamen hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Es ist ein Standort
der kurzen Wege mit dem Jugend- und Gästehaus direkt gegenüber der Tennishalle und die Voraussetzungen hier sind so optimal, dass man dieses Potenzial möglichst
häufig nutzen sollte. Nach den derzeitigen Planungen sind wir voraussichtlich zwischen
Weihnachten und Neujahr wieder da.“ so Barbara Rittner.