Drei Sportler aus dem Kreis stellten sich dem „Peakbreak“
Kreis Unna. Acht Tage - 900 Kilometer – 18.000 Höhenmeter - das sind die Rahmendaten der fünften Auflage der in Österreich und Italien ausgetragenen Rennradrundfahrt „Peakbreak“.
Auch im fünften Jahr führte die Strecke des legendären Etappenrennens für echte Radsportfanatiker von Kärnten ausgehend nach Italien, Südtirol, Tirol und Salzburg über die bekanntesten, beeindruckendsten und anspruchsvollsten Berg- und Pass-Straßen Österreichs und der Dolomiten.
Highlights waren spektakuläre Rampen wie die Großglockner Hochalpenstraße oder die Nockalmstraße sowie die „Giro d´Italia Legenden“ Monte Zoncolan und ein Einzelzeitfahren auf den Kronplatz.
Drei Fahrer aus dem Kreis nahmen an der international besetzen Veranstaltung teil. Die Brüder Arne (29) und Timo Schünemann (26) starteten als Zweier-Team, Lennart Müller (26) als Einzelfahrer.
Lediglich Arne Schünemann ist ein erfahrener Radrennfahrer. Vor seinem Ausflug zum Triathlon startete er als Hobbyrennfahrer schon bei etlichen Jedermannrennen. Bruder Timo streift normalerweise das Handballtrikot des TVG Kaiserau in der 2. Kreisklasse über.
Auch Müller blickt auf eine Handballvergangenheit zurück. Er stand zehn Jahre in Diensten der HSG Unna und war bis zu zwei schweren Knieverletzungen als Handballer aktiv. Peakbreak war sein erstes Radrennen. „Durch die Reha bin ich zum Triathlon gekommen. Dieses Jahr habe ich aber den Peakbreak in den Vordergrund gestellt.“
Autor:Jörg Stengl aus Unna |
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