Testphase mit Synthetikfläche erfolgreich abgeschlossen
365 Tage Eislaufen

Läuft gut für den KJC, der die Sythetik-Eislaufbahn in der Hellwegsporthalle getestet hatte. Vorstand Michael Weber unterstützt Vorschläge zur Ergänzung des Eislaufangebotes in der Halle Unna um die neue Technik.
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  • Läuft gut für den KJC, der die Sythetik-Eislaufbahn in der Hellwegsporthalle getestet hatte. Vorstand Michael Weber unterstützt Vorschläge zur Ergänzung des Eislaufangebotes in der Halle Unna um die neue Technik.
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Die Testläufe auf der Synthetik-Eisfläche verliefen besser als der KJEC erwartet hatte. Zwei Wochen lang hatten Eishockeyspieler, ambitionierte Läufer und Hobby-Schlittschuhläufer die Gelegenheit, die Oberfläche des Anbieters „Like Ice“ in den Hellweg-Sporthallen auszuprobieren.

"Da die Anforderungen für sämtliche Bereiche, vom Freizeitläufer, über Eiskunstlauf, Eistanz
und Eishockey völlig unterschiedlich sind, war es uns sehr wichtig, so viele Testläufer wie möglich mit
einzubeziehen und ihre individuellen Meinungen einzuholen", erklärte KJEC-Vorstand Michael Weber. Fazit: Alle technischen, taktischen und eishockeyspezifischen Trainingselemente können vollumfänglich ausgeübt und verfeinert werden. Nach ein paar Runden, bis sich die Kufen erwärmt haben, sei ein sicheres und entspanntes Laufen möglich.

"Geübte Schlittschuhläufer empfanden es erst gewöhnungsbedürftig, bzw. stumpf, waren dann aber
begeistert", so Weber.  Und die  Oberfläche motiviert die Eishockeyspieler zu einer konsequenten Trainingsteilnahme. „Auf der Kunstfläche kann alles trainiert werden was auch auf Eis geht.“
Jetzt bereitet der Königsborner Jugend Eishockeyclub verschiedene Varianten vor, wie  der Kauf und das Angebot einer Kunsteisfläche  das Sanierungskonzept der Eissporthalle unterstützen kann.
Milder Ton 
Ziel sei es, der Öffentlichkeit, sowie den Eissportvereinen aus Unna und
Umgebung, ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Modell anzubieten, um die Eissporthalle an 365 Tagen im Jahr nutzen zu können. Fragen zur Kostenübernahme, die Bahn im Format 26 mal 60 Meter würde rund 400Tsd. Euro (nicht öffentliche Mittel) kosten, und zum Pachtbetrieb möchte der KJEC in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung klären. Der KJEC bedankt sich für das Interesse zahlreicher Fraktionsmitglieder, die sich während der Testphase einen Überblick zu der neuen Eisbahntechnik verschafften.

Autor:

Stefan Reimet aus Holzwickede

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