Vortrag der Verbraucherzentrale NRW: „Gesunder Durstlöscher aus der Leitung?“
Über die Qualität unseres Leitungswassers gibt es immer wieder widersprüchliche Aussagen. Die Befürchtung, dass Leitungswasser Krankheitserreger oder Schadstoffe enthält, lässt viele verunsicherte Verbraucher lieber Mineralwasser aus der Flasche statt Leitungswasser trinken.
„Auch der Markt für Wasserfilter und Enthärtungsanlagen floriert.“, weiß Martina Bahde, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale NRW: „Mit irreführenden Werbeversprechen und Verkaufsmethoden sollen Verbraucher oft zum Kauf der meist teuren und unnötigen Anlagen überredet werden.“
Doch ist die „Aufbereitung“ des Trinkwassers im Haushalt überhaupt nötig? Oder kann Leitungswasser bedenkenlos von allen Familienmitgliedern getrunken werden? Eignet es sich auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung oder sollten Eltern hier lieber zu einem abgepackten Mineralwasser greifen? Können Pestizide ins Trinkwasser gelangen und sind Medikamentenreste im Leitungswasser enthalten? Was steckt hinter „esoterischen“ Wasseraufbereitungsmethoden, die eine „Harmonisierung“, „Vitalisierung“ oder Energetisierung“ von Trinkwasser versprechen?
Diese und viele weitere Fragen greift die Verbraucherzentrale NRW am Montag, den 13.April 2015, um 18:00 Uhr in der Elternschule am Katharinen-Hospital Unna auf. Umweltberaterin Martina Bahde erläutert aktuelle Erkenntnisse rund um unser Lebensmittel Nr.1 und gibt Tipps zum Umgang mit Wasserbehandlungsgeräten im Haushalt.
Die Kosten betragen 5€ pro Person, eine vorherige Anmeldung in der
Elternschule ist unbedingt erforderlich:
Telefon: 02303 / 100-2848
E-Mail: elternschule@Katharinen-Hospital.de
Autor:Karin Baumann aus Kamen |
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