Versehentlich klicken und schon kann es „zwicken“
Immer raffinierter und ausgefeilter werden die Betrugsmaschen von Online-Betrügern. So fand ich auch diese Mail in meinem Mailordner. Das sah zunächst auf den „ersten Blick“ sogar seriös aus.
Die Postbank und auch andere Geldinstitute fordern niemals per E-Mail auf, persönliche Daten im Internet zur Überprüfung einzugeben. Darauf können Onlinenutzer nicht oft genug hingewiesen werden.
Hier gibt es doch nur den einen Tipp:
Sofort löschen!
Ich habe die Mail einfach zur Information an das Bun-desamt für Sicherheit in der Informationstechnik und an die Postbank weitergeleitet und auch kurzfristig Antworten bekommen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik schreibt dazu:
● Die von Ihnen weitergeleitete E-Mail entspricht der Definition von Spam. Weiterführende Informationen
und Hinweise, wie Sie mit Spam Mails verfahren sollten, finden Sie unter diesen Links:
»Gefahren im Netz Spam
Ebenso hat der Verband „Deutschland sicher im Netz" eine neue Beschwerdestelle im Internet eingerichtet, bei der Nutzer illegale Angebote im Netz schnell und unbürokratisch melden können. Unter
» Internet-Beschwerdestelle
können Anwender E-Mails mit verdächtigen Inhalten angeben, die von Rechtsexperten geprüft werden. In Verdachtsfällen werden dann entsprechende Maßnahmen ergriffen.“
Die Postbank schreibt dazu:
● Ich freue mich, dass Sie und andere Kunden der Postbank auf den ersten Blick erkennen, dass die Postbank derartige Mails nicht versendet.
Die Postbank versucht sofort die Betrüger zu ermitteln. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass die betrügerische Webseite abgeschaltet wird.
Bitte seien Sie weiterhin so aufmerksam, wenn es um die Weitergabe Ihrer Daten geht. Geben Sie niemals sensible Daten wie PIN und TAN aufgrund einer solchen E-Mail ein!
Auf unserer Homepage:
»Aktuelle Sicherheitshinweise
haben wir weitere wichtige Sicherheitshinweise für Sie eingestellt.
09.02.2013 10:46:47
Autor:Jürgen Thoms aus Unna |
7 Kommentare
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