Mit dem Medizinball auf dem Golfplatz:Neue Fitness mit 71

Dr. Klaus Schrey und Christian Grüger beim regelmäßigen Fitnessprogramm. | Foto: privat
  • Dr. Klaus Schrey und Christian Grüger beim regelmäßigen Fitnessprogramm.
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Unna. Wenn Dr. Klaus Schrey (71) auf dem Grün seines Golfclubs unterwegs ist, begleiten ihn nicht nur Eisen, Hölzer, Wedges und Putter, sondern regelmäßig auch Medizinball und Schwungstange.

Sie sind die wichtigsten Arbeitsgeräte seines persönlichen Golf Performance Coaches, Christian Grüger. Mit dem im Golfsport noch relativ neuartigen Training ist der 71-Jährige aus Unna heute wieder so fit wie zu besten Zeiten.
Klaus Schrey geht es wie vielen Senioren heutzutage: Das Arbeitsleben liegt hinter ihm – die Lust auf Aktivität und Bewegung hingegen ist geblieben.

Schreys Leidenschaft ist der Golfsport. Der ehemalige Zahnarzt gehörte vor fast 30 Jahren zu den Gründungsmitgliedern des Golfclubs Unna-Fröndenberg. Während die Faszination für seinen Sport auch nach Übergabe seiner Zahnarztpraxis ungebrochen war, wollte jedoch der Körper plötzlich nicht mehr so wie früher. Krankheiten zwangen Schrey zur Passivität, und auch nach seiner Gesundung lief es auf dem Golfplatz einfach nicht mehr wie früher. „Ich war schwer, unbeweglich und kurzatmig“, erinnert sich der 71-Jährige.

Abhilfe schaffte der Kontakt zu Golf Performance Coach Christian Grüger. Das Training hat nichts mit Technik zu tun, sondern mit den körperlichen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Golfspiel. Denn beim Wetteifern um das beste Handicap ist wesentlich mehr Fitness gefragt, als es auf den ersten Blick scheint. „Bei einer Runde auf dem Platz legen Golfspieler im Schnitt zehn Kilometer zu Fuß zurück – teilweise sogar bergauf und bergab. Wer da nicht fit ist, stößt schnell an seine Grenzen“, erklärt Grüger. Doch nicht nur Kondition, sondern auch Beweglichkeit und Stabilität sind gefragt – all dies trainiert Grüger mit Dr. Klaus Schrey. Viele Übungen – etwa mit dem eigenen Körpergewicht - kann der ehemalige Zahnarzt zu Hause absolvieren, Grüger begleitet seine Klienten auch auf den Golfplatz.

Dass Schrey dort für manchen Sportler einen seltsamen Anblick bietet, wenn er auf dem Grün mit Medizinbällen oder Schwungstangen hantiert, stört den 71-Jährigen nicht. Denn das Ergebnis ist überzeugend. „Ich habe ein Handicap von 18, spiele problemlos meine 18 Löcher in vier Stunden, habe Spaß und fühle mich vor allem wieder gesund“, resümiert der ehemalige Zahnarzt. So steht für ihn fest, dass Grüger und seine Medizinbälle auch künftig seine Begleiter bleiben.

Mehr Informationen über das Golf Performance Coaching gibt Christian Grüger.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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