Falschmeldungen auch als „Hoaxes“ oder „Ente“ bezeichnet leben lange im Internet
Im Netz gibt es seit Jahren Viruswarnungen, Heilsver-
sprechen, Suche nach Knochenmarkspendern, Raub-maschen und Hilferufe.
Die meisten sind frei erfunden. Ihre Lebenszeit scheint unbegrenzt, auch der älteste Unfug wird gutgläubig weitergeleitet. Das ist nicht nur nervig, sondern auch gefährlich.
Diese „Hoaxes“ - englisch für Schabernack oder Falsch-meldung - werden per E-Mail weitergeleitet. Nur wenige Klicks und schon haben die nächsten zehn oder zwanzig Leute den Kettenbrief im Posteingang.
Das typische Kennzeichen, das sofort die eigene Alarmklingel auslösen sollte, ist die Aufforderung „Bitte weiterleiten!“, sagt Hoax-Experte Frank Ziemann. Er betreibt seit vielen Jahren die Internetseite hoax-info.de,
auf der er vor den Falschmeldungen warnt.
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09.01.2012 09:17:29
Autor:Jürgen Thoms aus Unna |
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