Hilfsangebote für Menschen mit chronischen Schmerzen
CKU unterstützt bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 1. Juni

Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen.  | Foto: pixabay
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Das Team der Schmerztherapie im Christlichen Klinikum Unna (CKU) Mitte unterstützt den bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am Dienstag, 1. Juni.

Anlässlich dieses Tages machen die Kolleginnen und Kollegen in Unna gemeinsam mit der Deutschen Schmerzgesellschaft und ihren Partnerorganisationen auf die Notwendigkeit einer guten Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.

„Wir setzen alles daran, den Blick auf die Betroffenen und die wichtigen und möglichen Hilfsangebote für Menschen mit chronischen Schmerzen zu richten“, betont Dr. Angelika Neuenfeld. Die ausgewiesene Expertin ist Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie am CKU Mitte und leitet den Bereich der Schmerztherapie. Sie kennt die vielfältigen Probleme der Schmerzpatienten aus langer Erfahrung und entwickelt gemeinsam mit ihnen ebenso vielfältige Therapiekonzepte.

Bundesweiter Service:
Kostenlose Patientenhotline – Tel. 0800-18 18 120
1. Juni 2021, 9 bis 18 Uhr

Etwa 23 Millionen Deutsche (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen. Bei sechs Millionen Betroffenen sind die chronischen Schmerzen so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und im Berufsleben beeinträchtigt fühlen. „Zu einer guten und wirksamen Therapie gehört ein Konzept, das neben Arzneimitteln auch nichtmedikamentöse Therapien berücksichtigt“, sagt Dr. Angelika Neuenfeld. „Viele Patienten sind durch die Corona-Pandemie zusätzlich sehr verunsichert. Uns ist es in der Schmerztherapie des CKU Mitte daher immer wichtig, mit den Betroffenen und ihren Angehörigen ins Gespräch kommen und sie umfassend zu beraten.“

In ihrem Anliegen wird sie unterstützt von der Deutschen Schmerzgesellschaft, die mit mehr als 3500 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas ist. Deren Credo lautet: Menschen mit chronischen Schmerzen brauchen mehr Unterstützung.

Autor:

Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna

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