Alternativen zur Glühbirne
Das weit reichende Verbot von Glühbirnen zwingt Verbraucher, nach und nach auf Energiesparlampen und andere Lichtquellen umzuschwenken. Kein Problem, meinen die Hersteller moderner Lichtquellen und halten eine Fülle von Alternativen auch zur 60-Watt-Glühbirne bereit.
Der größte Vorteil der Energiesparlampe liegt in ihrem geringen Stromverbrauch. Im Vergleich zur Glühbirne benötigt sie nur rund ein Fünftel der elektrischen Energie, um das gleiche Licht zu erzeugen. Der etwas höhere Anschaffungspreis der Energiesparlampe amortisiert sich also schnell.
Auch das viel diskutierte Problem des Quecksilbers wird nach und nach entschärft, aber ganz ohne das giftige Flüssigmetall funktioniert keine Energiesparlampe, ihr Quecksilbergehalt ist jedoch in den vergangenen Jahren erheblich gesunken. Bei normalem Betrieb droht zwar keine Gefahr durch das Quecksilber, doch wenn eine Energiesparlampe zu Bruch geht, sollte das Zimmer sofort gründlich gelüftet und Scherben sowie Staub aus der Lampe in einem Kunststoffbeutel gesammelt werden.
Nach der Energiesparlampe ist die Halogenlampe der zweitbeste Ersatz für die Glühbirne. Halogenlampen funktionieren ähnlich wie Glühbirnen, sind aber effizienter.
Die neueste Entwicklung ist die LED-Lampe. Noch erreichen LEDs, die im Handel zu bekommen sind, nicht die Stärke, um in einer einzelnen Deckenfassung einen Raum voll auszuleuchten. Aber als Spot- und Arbeitsleuchten sind sie geeignet. Beim Stromverbrauch halbieren LEDs noch einmal die Werte von Energiesparlampen, zudem sind sie mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden nahezu „unsterblich“.
Vor allem die LED und die Energiesparlampe stehen im Vergleich zur Glühbirne also gut da und qualifizieren sich als würdige Nachfolger.
Autor:Jörg Stengl aus Unna |
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