Stadt Schwerte setzt trotz leerer Kassen weiter auf Videoüberwachung

Obwohl der Nutzen umstritten ist, setzt die Stadt Schwerte weiterhin auf die Videoüberwachung aller Schwerter Schulen und liegt damit voll im Trend. Obwohl mittlerweile verschiedene Studien belegen, daß die Wirkung der Videoüberwachung weit überschätzt wird, nimmt die Überwachung des öffentlichen Raumes immer weiter zu, so eine Stellungnahme der Piratenpartei im Kreis Unna.
Die Wirkungslosigkeit der Videoüberwachung hat sich auch in Schwerte bereits bestätigt. So wurde im Juni 2010 in einer Schwerter Grundschule eingebrochen, trotz Videoüberwachung. Die Piratenpartei fordert daher, die Ausgaben für Überwachungstechnik lieber direkt in die Verbesserung des Bildungsangebotes zu investieren. Immerhin geht es hier um Kosten von bis zu 25.000,- Euro pro Schule.

Autor:

Claus Palm aus Unna

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