Gesundheits- und Krankenpfleger haben erfolgreich Examen bestanden
Nach einer intensiven Prüfungsphase haben die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger Tugce Arslan, Laura Bonk, Saskia Braun, Carolin Frommholz, Lena Gilberg, Christine Jagielonski, Edagül Kocas, Agnes Lerch, Sedat Losowyj, Dominik Oppitz, Annika Schmidt, Marco Schubert, Katharina Wächter (für den Hospitalverbund) Clarissa Ambrosch, Lena-Christin Hoppe, Christina Podlich, Annika Schmidt und Ann-Kathrin Stendler (für das EK) ihr Examen bestanden. Der Schulleiter Bernd Beimdiecke ist davon überzeugt, dass die Auszubildenden in den vergangenen drei Jahren viel gelernt und viel erlebt haben.
An der Ausbildung in der Schule beteiligen sich die Krankenhäuser des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg (Katharinen-Hospital Unna, Mariannen-Hospital Werl Marienkrankenhaus Soest) und das Evangelische Krankenhaus Unna.
Vor allem die Vermittlung von „Handlungskompetenz“ habe im Rahmen der theoretischen und praktischen Ausbildung im Vordergrund gestanden, so der Schulleiter. „Das ist uns ganz offensichtlich gelungen“, zeigte er sich von den guten Prüfungsergebnissen beeindruckt. Bestätigt wurde das auch durch Kreismedizinaldirektor Dr. Roland Staudt, der als Nachfolger von Dr. Bernhard Jungnitz seine Premiere als Vorsitzender der Prüfungskommission hatte. „Es war für uns alle das erste Mal“, resümierte er im Rahmen der kleinen Examens-Feierstunde, „und es hat gut geklappt“. Dabei betonte der Kreismedizinaldirektor auch noch einmal, dass es sich am Ende der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger um eine „Staatliche Prüfung“ handelt, eingebunden in das Bundesgesetz, das einen gleichen Standard innerhalb Deutschlands garantiert.
Gute Wünsche gab es vom Geschäftsführer des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg „Ich hoffe, dass Sie den Elan der letzten Prüfungswochen in die Zukunft mitnehmen, um die wichtige Aufgabe der Pflege unserer Mitmenschen wahrnehmen zu können“, so Christian Larisch, der vor allem die Chancen des interessanten Berufs beleuchtete. „Ich kann Sie nur auffordern und bitten, diese Chancen auch zu ergreifen.“
Allein 2.300 Stunden verbrachten die Absolventen im theoretischen Unterricht, 95 Lerneinheiten standen auf dem Ausbildungsplan. Die Praxis nahm einen noch größeren Rahmen ein: Hier waren für jeden Auszubildenden rund 2.800 Stunden vorgesehen – untergliedert in 14 Bereiche, aufgeteilt in ambulanten und stationären Einrichtungen. Die logistischen Herausforderungen bei der Organisation der Ausbildung unterstreicht eine andere Zahl: Fast 30 externe Dozenten aus dem Marienkrankenhaus Soest, dem Unnaer Katharinen-Hospital, dem Mariannen-Hospital Werl und dem Evangelischem Krankenhaus unterstützen die Schule bei der Umsetzung des Lernstoffes.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
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