Für den Frieden in der Ukraine - Kirche ruft zu Verhandlungen auf und zum Gebet
Die Krise in der Ukraine und auf der Krim-Halbinsel spitzt sich täglich zu. Daher appellieren die evangelischen Friedensbeauftragten, alle diplomatischen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Konflikt friedlich zu lösen.
"Statt das Militär zu mobilisieren, kann es in der jetzigen Situation nur heißen, dass sich alle Seiten möglichst schnell an einen Tisch setzen und in Verhandlungen nach friedlichen Lösungen für eine rasche Beilegung der Krise suchen", so der Friedensbeauftragte des Rates der Ev. Kirche von Deutschland, Renke Brahms.
Die Friedensbeauftragte der Ev. Kirche von Westfalen und Superintendentin in Unna, Annette Muhr-Nelson, ruft zum Gebet für die Menschen in der Ukraine auf: "Wir drücken damit ja auch die Solidarität mit den vielen Menschen aus der Ukraine, vor allem Mitglieder der jüdischen Gemeinden, aus, die bei uns hier im Kreis leben und sich Sorgen um ihre Angehörigen und Freunde in der ehemaligen Heimat machen", so Muhr-Nelson am Donnerstag in Unna. Sie bittet daher alle christlichen Gemeinden, in das Gebet um Frieden für die Ukraine mit einzustimmen.
Autor:Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.