FLU fordert Sanierung der Fußgängerzone
Die Kreisstadt Unna ist in der glücklichen Lage, über einen ansehnlichen und relativ geschlossenen Innenstadtbereich zu verfügen. Zahlreiche Projekte und Bemühungen der letzten Jahre zielten vorrangig darauf ab, die Attraktivität unserer „guten Stube“ weiter zu steigern. In diesem Zusammenhang wurde bereits viel geleistet, um den Stadtkern für Bürgerinnen und Bürger, Gäste und Händlerschaft im Rahmen der Möglichkeiten weiter zu optimieren. Beispielhaft sollen hier die Aktivitäten des Arbeitskreises Innenstadt, des City-Werberinges, der Interessengemeinschaft Königsborner Tor und der Immobilien- und Standortgemeinschaft Massener Straße genannt werden. Die Entwicklungen rund um die ehemalige Lindenbrauerei, das „Dehne Gelände“ und das Bahnhofsumfeld sind eindrucksvolle Belege einer gelungenen Innenstadtplanung, die auch eine Reihe Privatinvestoren dazu ermutigt hat, zahlreiche Fassaden in diesem Areal äußerst eindrucksvoll neu zu gestalten. Die Arbeiten zur Sanierung des Kirchplatzes, die durch Initiative von Stadt, evangelischer Kirche und zahlreicher Sponsoren möglich wurde, haben bereits begonnen.
Leider wird die Attraktivität der Unnaer Innenstadt durch den Zustand der Pflasterung des Stadtkerns erheblich geschmälert.
Aus diesem Grunde fordert die FLU von der Verwaltung zunächst die fachmännische Beurteilung des baulichen Zustands und eine abgestufte Kostenschätzung für Sanierungsmaßnahmen. Trotz leerer Kassen darf Unnas gute Stube nicht noch auf Jahre in diesem Zustand verbleiben.
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Autor:Sarah Göldner aus Unna |
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