Ex-Landrätin im Bundesvorstand des EAK
Elke Middendorf mit 97 Prozent gewählt
Mit einem hervorragenden Ergebnis wurde Elke Middendorf in den Bundesvorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) gewählt. Gut 97 Prozent der Delegierten stimmten für die engagierte Bergkamenerin und ehemalige stellvertretende Landrätin im Kreis Unna. Die EAK-Bundestagung fand erstmals digital mit anschließender Briefwahl statt.
Middendorf freut sich auf weitere zwei Jahre im EAK-Bundesvorstand mit dem ebenfalls wiedergewählten Vorsitzenden Thomas Rachel MdB, Düren: „Ich kann mich jetzt viel mehr auf diese Arbeit konzentrieren. Besonders intensiv will ich mich mit den Themen Umweltschutz, Erhalt der Schöpfung und Landwirtschaft befassen. Letztere muss in eine nachhaltige und von den Verbrauchern mitgetragene Wirtschaftsweise überführt werden.“
Darüber hinaus liegt Elke Middendorf die Familienpolitik am Herzen und hier besonders das Kindeswohl. Die Würde und Einzigartigkeit eines jeden Kindes müsse geschützt werden. Auch bei der Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms der CDU bringt sich Middendorf ein: “Als EAK haben wir anlässlich der Bundestagung noch einmal eine umfangreiche Stellungnahme zum anstehenden Grundsatzprogramm herausgegeben, die auf der Internetseite des EAK abrufbar ist.“
Das Kapitel „Die Partei, die Wir sein wollen“ hat Middendorf persönlich bearbeitet und ihre Vorstellungen von einer modernen CDU, die für Maß und Mitte und für das Zusammenführen der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen steht, einfließen lassen. Ihr Standpunkt: „Christen wissen um ihre Begrenztheit und Fehlbarkeit. Das bewahrt uns vor Ideologie und Besserwisserei.“
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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