Eckhard Uhlenberg steht zu Unna

Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg (2.v.l.) trug sich im Beisein von Bürgermeister Werner Kolter (4.v.l.) sowie Vizebürgermeister/in Werner Porzybot (l.) und Renate Nick (M.) und Beigeordneten Karl-Gustav Mölle (r.) ins Goldene Buch ein.
  • Landtagspräsident Eckhard Uhlenberg (2.v.l.) trug sich im Beisein von Bürgermeister Werner Kolter (4.v.l.) sowie Vizebürgermeister/in Werner Porzybot (l.) und Renate Nick (M.) und Beigeordneten Karl-Gustav Mölle (r.) ins Goldene Buch ein.
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Auf Einladung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) besuchte der Präsident des nordrhein-westfälischen Landtags, Eckhard Uhlenberg (CDU), die Stadt Unna. Nach einer Diskussion mit den Schülern blieb noch Zeit für einen Besuch im Rathaus. Bürgermeister Werner Kolter nutzte die Gelegenheit auf die Sorgen und Nöte der Stadt aufmerksam zu machen. Besonders wichtig war ihm, die Finanzsituation der NRW-Kommunen zu erläutern. Einigkeit bestand darin, dass Bund und Land künftig für eine bessere Finanzausstattung der Städte und Gemeinden sorgen müssen, insbesondere im Bereich der Sozialausgaben. Ein weiteres Thema, das Kolter am Herzen lag, war die noch ungeklärte Zukunft der ehemaligen Landesstelle Unna-Massen. „Wir brauchen das Land an unserer Seite“, bat Kolter um Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Nutzung für das große Gelände. Das Wort Geisterstadt nahm er dabei nur zögerlich in den Mund, doch genau so sieht es derzeit in Massen aus. Landtagspräsident Uhlenberg, der in Werl-Büderich wohnt, kennt das Gelände und sagte seine Unterstützung zu: „Wenn es eine Vorlage gibt, dann will ich mich gerne darum kümmern.“ Im Anschluss trug sich der Staatsgast in das Goldene Buch der Stadt Unna ein.

Autor:

Silke Dehnert aus Fröndenberg/Ruhr

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