Die Energieversorgung in Unna
Durch den Ukraine-Krieg wurde den Bürgern in unserem Land die Verletzbarkeit unserer eigenen Energieversorgung bewusst. Diverse Szenarien der Versorgung oder Nicht-Versorgung in den Medien verwirren alle Energieverbraucher.
Die Senioren-Union der CDU Unna hatte den Geschäftsführer der Stadtwerke Unna, Jürgen Schäpermeier, als Referent zu einer Veranstaltung über die Sicherheit und Entwicklung der Energieversorgung in Unna eingeladen. Zu Beginn seines Vortrages stellte Herr Schäpermeier den Mitgliedern der Senioren-Union die Stadtwerke Unna vor. Nicht nur die Leistungen für Unnas Bürger, sondern auch die diversen Beteiligungen der Werke waren manchem Laien unbekannt.
Die aktuelle Einschätzung zur energiewirtschaftlichen Lage im Allgemeinen und speziell für Unna, wurde den Mitgliedern anhand von Schaubildern und Statistiken aufgezeigt. Zurzeit stehen die Kunden der Stadtwerke, aufgrund der vorausschauenden Einkäufe, gut da. Das die Zukunft, aufgrund der Verwerfungen am Energiemarkt Wettbewerbsverzerrungen - sprich Preiserhöhungen - bringen werden, wurde natürlich nicht verschwiegen. Denn die Energiepreisentwicklung – man muss nur die Medienmeldungen verfolgen - hängt von vielen Faktoren ab, die der Kunde bei der End-/Jahresabrechnung erfährt.
Jürgen Schäpermeier empfahl den Mitgliedern keine übereilten Entscheidungen, hinsichtlich ihrer persönlichen Energieversorgung, zu treffen und besonnen zu agieren.
Viele Fragen der Mitglieder, die sich nicht nur durch den Vortrag ergaben, wurden hinreichend beantwortet.
Resümee; Jeder sollte für sich die Energieeinsparungen überdenken und danach handeln. Denn jede eingesparte Kilowattstunde an Strom und Gas ist ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz und schont den eigenen Geldbeutel.
Autor:Franz Rottinger aus Unna |
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