9. Empfang des Landrates für die Selbsthilfe im Kreis Unna

Landrat Michael Makiolla
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11. Sept. 2013

„Das besondere Dankeschön“

Die Selbsthilfe hat im Kreis Unna einen hohen Stellenwert. Dies belegt sowohl die ständig steigende Zahl der Selbsthilfegruppen als auch die Unterstützung durch Kreisverwaltung und Politik, so Landrat Michael Makiolla bei seiner Begrüßung im bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Bürgerhauses.

Ich möchte das keineswegs selbstverständliche große ehrenamtliche Engagement der Menschen, die Selbsthilfegruppen anregen, gründen und mit Leben erfüllen, besonders würdigen.

Mehr als 250 Gruppen mit über 2000 Mitgliedern haben aktuell in den Gesundheitshäusern des Kreises in Lünen und in Unna sowie im Treffpunkt Gesundheit in Schwerte einen Ankerplatz gefunden. Gleichzeitig haben sie mit der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (K.I.S.S.) eine kompetente Organisationshilfe an ihrer Seite.

Der Kreis Unna versteht sich traditionell als „gesunder Kreis". Die Unterstützung und Förderung von Selbsthilfegruppen war und ist deshalb für die Kreisverwaltung mit Landrat Michael Makiolla an der Spitze eine Selbstverständlichkeit.

„Selbsthilfe im Kreis Unna“
Diesen Titel hatte der Gastreferent des heutigen Abends Wolfram Kuschke (von 2004 bis 2005 Minister für Bundes- Europaangelegenheiten und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen.) für seinen Vortrag gewählt.
„Einige Punkte aus seinen Ausführungen
● Der selbstständige Bestandteil von Hilfe
● Das tägliche Leben in den Vordergrund stellen
● Prävention ohne Selbsthilfen ist nicht denkbar
● Rekommunisierung - den finanzielen Rahmen dafür schaffen
● Den Weg gemeinsam gehen - Nur so ist Selbsthilfe erfolgreich
● Einen Strukturwandel hat es nicht nur in der Industrie gegeben
● Die Anerkennung der Selbsthilfe
Alles Gute für die Selbsthilfegruppen im Kreis Unna, so die Abschlussworte von Wolfram Kuschke.

Die über 120 Teilnehmer hatten noch reichlich Gelegenheit bei einem kleinen Imbiss sich zu informieren und in Gesprächen auszutauschen.

Die Damen der Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna Lisa Nießalla, Margret Voß und Anette Engelhardt waren vor Ort. Unter den Gästen auch der Kreisdirektor und- kämmerer Dr. Thomas Wilk.

Das hörten die Selbsthilfegruppen gerne
Durch die Verhängung einer Haushaltssperre für die Kreisverwaltung muss in vielen Bereichen gespart werden. Davon sind die Ausgaben für die Selbsthilfegruppen nicht betroffen.

Fotos © Jürgen Thoms
11.09.2013 23:05:31

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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