Natur pur
Unser Lavendelbeet: Ein attraktiver Blickfang und mehr
Seit vielen Jahren gibt es bei uns ein fünf Meter langes Lavendelbeet. Diese etwas „knorrigen Halbsträucher“ haben etwa eine Höhe über 50 cm.
Nicht nur uns gefallen der intensive Duft und die leuchtenden Blüten der uns aus Besuchen in der Provence in Frankreich bekannten großen Lavendelfelder.
Täglich versammeln sich hier zahlreiche Bienen um ihr Nahrungsangebot an diesen nektar- und pollenreichen Blüten zu verbessern.
Und wie in den vergangenen Jahren waren sind es auch wieder Hummeln. Es sind erstaunlich wenige geworden.
Nur selten habe ich Schmetterlinge gesehen. In den letzten Tagen war ein Rapsweißling aus der Familie der Weißlinge im Lavendel unterwegs.
Unser Lavendel ist anspruchslos
Es reicht ein guter sonniger Platz. Nährstoffarme und kalkhaltige Erde reichen bereits aus. Der Lavendel muss in der Regel auch nicht gedüngt werden. Die beliebte Pflanze hat aber auch einen besonderen Vorteil: Nacktschnecken mögen den Geruch nicht und machen einen Bogen um sie.
Das ist für die Pflege wichtig
Nur ein richtiger Schnitt sorgt für Blütenreichtum und kompakten Wuchs. Dazu sollte Lavendel zweimal im Jahr zurückgeschnitten werden. Der Schnitt sorgt dafür, dass die Pflanze schön kompakt bleibt und nicht zu sehr von innen heraus verkahlt.
Geschnitten werden sollte im Frühjahr, wenn der Lavendel noch nicht ausgetrieben hat. Maximal zwei Drittel der Pflanze können abgeschnitten werden. Wichtig: Dabei nicht zu tief ins alte Holz schneiden, am besten ein Stück über dem Austrieb des Vorjahres.
Der zweite Schnitt kann nach dem Verblühen erfolgen. So hat er noch die Kraft, für eine zweite Blüte.
Autor:Jürgen Thoms aus Unna |
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