Uwe Norra
aus Selm
  • 5. September 2012, 22:21 Uhr
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ENDLICH: Roter Holunder (Sambucus racemosa)

Roter Holunder. Die Anlage des Fruchtstandes gilt als traubenförmig, weshalb er auch Traubenholunder genannt wird.
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Wie bekannt war ich in den letzten Wochen auf der Suche nach dem Roten Holunder, auch Traubenholunder oder Hirschholunder genannt. Mit Hilfe von Elke Spillmann-Preuß konnte ich in einer Nadelwald-Parzelle im Süden des Kreises Unna den ersten Roten Holunder meines Lebens sehen und fotografieren. DANKE, auch allen anderen, die interessiert und mit Hinweisen hilfreich waren.

Roter Holunder. Die Anlage des Fruchtstandes gilt als traubenförmig, weshalb er auch Traubenholunder genannt wird.
Vor allem die Kerne der Beeren sind giftig, weshalb der Rote Holunder nur selten geerntet und verarbeitet wird. Es ist zu mühsam, das giftige vom ungiftigen zu trennen.
Die Sträucher des Roten Holunders werden mit max. 5 bis 8 Meter nicht ganz so groß wie die seines schwarzen Vetters. Zu finden ist diese Art eher in saurem Boden, wie hier im Nadelwald.
Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) mit noch unreifem Fruchtstand. Die Anlage der Beeren gilt als tellerförmig. Blüht oft noch, wenn der Rote Holunder schon reif wird.
Ähnliche Fruchtstände. Aber andere Blätter an einer anderen Art Strauch: Der Gewöhnliche oder Gemeine Schneeball (Viburnum opulus).
Die Frage bleibt erstmal offen, ob Roter und Schwarzer Holunder auch ohne Früchte nur am Blatt unterschieden werden können. Dann wäre der Rote Holunder links im Bild, und der Schwarze rechts.
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Uwe Norra aus Selm

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