Vorweihnachtliches Geschenk an Massener Bürger*Innen
Der neu gestaltete Verbindungsweg zwischen Reckerdingsweg und Kindergarten Möwennest e.V.
Unna-Massen - Montag, 21. Dezember 2020 11.00 Uhr
Spaziergänger, Jogger und Radfahrer
können jetzt trockenen Fußes, auch bei schlechtem Wetter, den rund 600 m langen und 2,50 m breiten Weg mit freiem Blick in die Natur benutzen.
Unter Coronabedingungen waren Michael Witthüser, vom Bereich Umwelt der Stadtverwaltung Unna, Renate Nick, engagierte Massener Bürgerin und stellv. Bürgermeisterin der Kreisstadt Unna und stellvertretend für die Massener Bürger*Innen Ilona und Manfred Westermann aus dem Biesenkamp zum neu gestaltetten Verbindungsweg gekommen.
Mit wenig Geld Schönes schaffen
Es ist hier gelungen, im Rahmen einer Beschäftigungsinitiative für vergleichbar wenig Geld etwas Schönes zu schaffen und den Mitarbeitern der Initiative auch zu ermöglichen, sich zu qualifizieren und vielleicht eine feste Anstellung zu finden, sagte Renate Nick.
Mit dem seit über 30 Jahren laufenden Projekt „Natur und Umweltschutz“ werden Maßnahmen aus unterschiedlichen Fördertöpfen finanziert. Im Augenblick ist es eine Maßnahme der ARGE Unna.
Diese ist eine Kombi - sozusagen als Arbeits- und Sozialprojekt unter dem Aspekt Umwelt. In Zusammenarbeit mit dem Umweltbereich der Kreisstadt Unna. Hier werden die jungen Heranwachsenden der Werkstatt Unna zudem in dieser Maßnahme qualifiziert. Der Weg war das Hauptprojekt. Junge Erwachsene der Werkstatt Unna verlegten Pflastersteine auf dem Rad- und Fußweg zwischen dem Reckerdingsweg und dem Kindergarten „Möwennest“. Dazwischen gab es immer kleine Maßnahmen wie beispielsweise eine Trockenmauer verlegen oder eine Bank zu reparieren.
Nach ersten Planungen im Jahr 2018
und den erforderlichen Genehmigungen haben wir mit dem Bau begonnen, so Michael Witthüser vom Umweltbereich. Mit Unterbrechungen und der Coronazeit hat es etwas länger gedauert den derart in Mitleidenschaft gezogenen ausgewiesen als Rad- und Fußweg, neu zu gestalten. Dieser war in einem wesentlichen Teil nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr nutzbar. Regenschauer hinterließen Pfützen, die nicht ablaufen konnten.
Es waren keine Fachleute im Einsatz und doch bin ich mit den Arbeiten sehr zufrieden, so der Beschäftigungsbeauftragte des Umweltamts Michael Witthüser. Im nächsten Jahr geht es mit den Randarbeiten weiter.
Fazit
Viele Massener Bürger*Innen freuen sich und Renate Nick faßt es so zusammen:
„Ich finde, Massen hat dadurch gewonnen“
Autor:Jürgen Thoms aus Unna |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.